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Krankenhaus-Rechtsprechung (KRS)

Behrends/Gerdelmann

Ergänzbare Sammlung der Entscheidungen aus dem gesamten Krankenhauswesen, einschließlich Ergänzungslieferung 3/14, 9680 Seiten in 4 Ordnern, Euro 98,-, Erich Schmidt Verlag, ISBN 978 3 503 07890 5

Die Finanzierung der Krankenhausbehandlung ist weiterhin in ständiger Diskussion. Sie ist auch Gegenstand der Koalitionsverhandlungen gewesen. Sie betrifft aber nicht nur die Finanzierung der Krankenversicherung, sondern auch das Leistungsspektrum der Krankenkassen, in dem bei der praktischen Anwendung immer wieder der Rat der Sachverständigen gefordert ist. Die „Krankenhaus-Rechtsprechung“ umfasst darüber hinaus auch die Rechtsprechung zu für das Krankenhauswesen wesentlichen Problemkreisen des Arbeitsrechts (z.B. Telefonieren im OP – Fristlose Kündigung eines Chefarztes; Berücksichtigung von Ausgleichszeiten bei der Berechnung der höchst zulässigen Arbeitszeit), des allgemeinen Verwaltungsrechts (u.a. Aufnahme einer psychotherapeutischen Fachklinik in den Krankenhausplan) und des Steuerrechts (z.B. Befreiung der Privatkliniken von Umsatzsteuer). Aus dem unmittelbaren Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung seien aus der Lieferung 3/14 u.a. genannt: Vorstationäre Behandlung, Begriff des medizinisch geeigneten Falles, Vergütung der ambulanten Notfallbehandlung im Krankenhaus; Zusatzpauschalen; Entschädigung wegen Altersdiskriminierung bei der Suche nach „Young Professio-nells“; Heraufsetzung von Mindestmengen. Aber das sind nur ganz, ganz wenige Beispiele aus den Ergänzungslieferungen des Jahres 2013/2014, die wiederum zeigen, wie nicht nur umfangreich, sondern vielgestaltig die tägliche Problempraxis ist. Das Nachschlagewerk der KRS hilft allgemein und vor allem im entscheidenden Moment.O. E. Krasney, Kassel