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Alle Artikel zum Thema Aktuelle Meldungen

Reflektorische und neurobiologische Wirkmechanismen in der Schmerztherapie

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Reflektorische und neurobiologische Wirkmechanismen machen sich vor allem alle manuellen Therapieverfahren, Massage und Schröpfen, aber in gewissen Anteilen auch Akupunktur und andere hautinvasive Verfahren wie Blutegeltherapie zu Nutze, erklärte Andreas Michalsen von der Abteilung für Naturheilkunde, Charité — Universitätsmedizin Berlin / Immanuel Krankenhaus auf dem 13. Allgemeinmedizin-Update-Seminar am 17. und 18. Mai 2019 in Wiesbaden.

Geschlechts- und Alterskorrektur für Beurteilung des FEV1 erforderlich

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Die Schweregradbestimmung einer obstruktiven Ventilationsstörung mit alleinigem Bezug auf den Sollwert des Tiffeneau-Index (FEV1/FVC) ist ohne Geschlechts- und Alterskorrektur nicht richtig, betonte Martin Kohlhäufl von der Lungenpraxis Innere Medizin Lungen- und Bronchialheilkunde in Leonberg auf dem 13. Allgemeinmedizin-Update-Seminar am 17. und 18. Mai 2019 in Wiesbaden.

Zentrale Sensibilisierung bei Osteoarthrose

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Eine zentrale Sensibilisierung tritt bei einer relevanten Zahl von Osteoarthrose-Patienten auf, berichtete Kai-Uwe Kern vom Institut für Schmerzmedizin/Schmerzpraxis, Wiesbaden, auf dem 13. Allgemeinmedizin-Update-Seminar am 17. und 18. Mai 2019 in Wiesbaden.

Therapeutische Lokalanästhesie in der Schmerztherapie

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Die therapeutische Lokalanästhesie (TLA) ist heute ein fester Bestandteil des Managements akuter und chronischer Schmerzen, erklärte Kai-Uwe Kern vom Institut für Schmerzmedizin/Schmerzpraxis, Wiesbaden, auf dem 13. Allgemeinmedizin-Update-Seminar am 17. und 18. Mai 2019 in Wiesbaden.

Schilddrüsenknoten nicht vorschnell operieren

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Die Versorgung von Patienten mit Schilddrüsenknoten im Alltag bleibt ein wichtiges Thema, erklärte Martin Fassnacht von der Medizinischen Klinik und Poliklinik I, Schwerpunkt Endokrinologie & Diabetologie, am Universitätsklinikum Würzburg auf dem 13. Allgemeinmedizin-Update-Seminar am 17. und 18. Mai 2019 in Wiesbaden.

Nicht vorschnell Vitamin D Mangel diagnostizieren

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Die aktuell vorhandenen Vitamin D Laborassays messen häufig nicht so akkurat, wie Kliniker dies erwarten, berichtete Martin Fassnacht von der Medizinischen Klinik und Poliklinik I, Schwerpunkt Endokrinologie & Diabetologie, am Universitätsklinikum Würzburg auf dem 13. Allgemeinmedizin-Update-Seminar am 17. und 18. Mai 2019 in Wiesbaden.

Alternativmedizin von Naturheilkunde abgrenzen

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Der Begriff Alternativmedizin ist für die weitgehend evidenzbasierten Verfahren der ärztlichen Naturheilkunde zu vermeiden, forderte Andreas Michalsen von der Charité — Universitätsmedizin Berlin und der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus auf dem 13. Allgemeinmedizin-Update-Seminar am 17. und 18. Mai 2019 in Wiesbaden.

Neue Nationale Versorgungsleitlinie Asthma bronchiale

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Die neue Nationale Versorgungsleitlinie zum Asthma bronchiale empfiehlt ein 5-Stufen-Therapieschema, welches sich an den nationalen und internationalen Empfehlungen orientiert, berichtete Martin Kohlhäufl von der Lungenpraxis Innere Medizin Lungen- und Bronchialheilkunde in Leonberg auf dem 13. Allgemeinmedizin-Update-Seminar am 17. und 18. Mai 2019 in Wiesbaden.

Sportlerherz oder Kardiomyopathie?

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Sportlerherzen können Kardiomyopathien “vortäuschen“, erklärte Carsten Tschöpe von der Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie am Universitätsklinikum Charité, Berlin, auf dem 14. DGK-Kardiologie-Update-Seminar am 15. und 16. Februar 2019 in Wiesbaden. Meist ist das jedoch nur bei Hochleistungssportlern der Fall.

Konsequente Ursachenabklärung und Prävention nach TIA erforderlich

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Patienten nach einem kleineren Schlaganfall oder einer transitorischen ischämischen Attacke (TIA) sind insbesondere gefährdet, innerhalb der folgenden 12 Monate ein erneutes, meist schwereres zerebrovaskuläres Ereignis zu erleiden, erklärte Holger Reinecke von der Klinik für Kardiologie I am Universitätsklinikum Münster auf dem 14. DGK-Kardiologie-Update-Seminar am 15. und 16. Februar 2019 in Wiesbaden.

Empfehlungen der ESC zur Fahrtauglichkeit bei Synkopen

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Die European Society of Cardiology (ESC) hat im März 2018 eine aktualisierte Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Synkopen publiziert, berichtete Wolfgang von Scheidt von der I. Medizinischen Klinik am Universitätsklinikum Augsburg, Herzzentrum Augsburg-Schwaben, auf dem 14. DGK-Kardiologie-Update-Seminar am 15. und 16. Februar 2019 in Wiesbaden. Darin werden auch Empfehlungen zur Fahrtauglichkeit genannt.

Risikostratifikation bei akuter Lungenembolie erforderlich

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Die Risikostratifikation von Patienten mit diagnostizierter akuter Lungenembolie ist für Therapieentscheidungen und das Patienten-Management hoch relevant, berichtete Stephan Rosenkranz von der Klinik III für Innere Medizin — Herzzentrum — am Universitätsklinikum Köln auf dem 14. DGK-Kardiologie-Update-Seminar am 15. und 16. Februar 2019 in Wiesbaden.

Spezielle Vitamin- und Mineralstoff-Präparate nach bariatrischer Operation indiziert

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Der Nutzen von eigens für Patienten nach einer bariatrischen Operation entwickelten Vitamin- und Mineralstoff-Präparaten wurde durch aktuelle Untersuchungen nachgewiesen, berichtete Stephan Kriwanek von der Chirurgischen Abteilung am SMZ-Ost/Donauspital in Wien (Österreich) auf dem 11. DGAV-Chirurgie-Update-Seminar am 15. und 16. Februar 2019 in Wiesbaden.

Leistenhernien-Operation ambulant durchführen?

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Die aktuelle HerniaSurge-Leitlinie zur Leistenhernien-Operation des Erwachsenen empfiehlt, Leistenhernien in der Mehrzahl der Fälle ambulant zu versorgen, wenn eine adäquate häusliche Betreuung besteht, berichtete Dirk Weyhe von der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Pius-Hospital Oldenburg, Universitätsklinik für Viszeralchirurgie, auf dem 11. DGAV-Chirurgie-Update-Seminar am 15. und 16. Februar 2019 in Wiesbaden.

Probiotika beim Reizdarmsyndrom

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Ganz offenkundig können spezifische Probiotika bei bestimmten Symptomen günstige Wirkungen ausüben, berichtete Peter Layer von der Medizinischen Klinik am Israelitischen Krankenhaus Hamburg auf dem 27. Gastroenterologie-Update-Seminar am 5. und 6. April 2019 in Wiesbaden. Eine verlässliche Zuordnung von definierten Bakterien-Stämmen zu einzelnen Symptomen jedoch ist nach wie vor nicht möglich.

Infizierte Pankreasnekrose möglichst wenig invasiv behandeln

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Aktuelle Daten zeigen, dass ein angepasstes, möglichst wenig invasives Verfahren auch bei der infizierten Pankreasnekrose mindestens so erfolgreich ist wie eine chirurgische Vorgehensweise, berichtete Peter Layer von der Medizinischen Klinik am Israelitischen Krankenhaus Hamburg auf dem 27. Gastroenterologie-Update-Seminar am 5. und 6. April 2019 in Wiesbaden.

Diagnose “Histamin-Unverträglichkeit“ ist umstritten

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Die Diagnose “Histamin-Unverträglichkeit“, oft auch als “Histamin-Intoleranz“ bezeichnet, bleibt eine besondere Herausforderung im klinischen Alltag, zumal viele Menschen die Erkrankung bei sich selber diagnostizieren, erklärte Viola Andresen von der Medizinischen Klinik am Israelitischen Krankenhaus Hamburg auf dem 27. Gastroenterologie-Update-Seminar am 5. und 6. April 2019 in Wiesbaden.

Eosinophile Ösophagitis: Häufig und folgenreich, aber wenig bekannt

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Die Prävalenz der Eosinophilen Ösophagitis steigt in Europa immer weiter an und entspricht in manchen Ländern schon der des Morbus Crohn, berichtete Stephan Miehlke vom Magen-Darm-Zentrum am Facharztzentrum Hamburg-Eppendorf auf dem 27. Gastroenterologie-Update-Seminar am 5. und 6. April 2019 in Wiesbaden.

Vorgehen bei Operation von immunsuppressiv behandelten Patienten mit CED

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Für Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED), die operiert werden müssen (nicht nur abdominelle Operationen!) und die immunsuppressiv behandelt werden, ist bezüglich der Fortführung oder Beendigung der immunsuppressiven Therapie eine interdisziplinäre Abstimmung notwendig, forderte Andreas Stallmach von der Klinik für Innere Medizin IV am Universitätsklinikum Jena auf dem 27. Gastroenterologie-Update-Seminar am 5. und 6. April 2019 in Wiesbaden.

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen können sich als Reizdarmsyndrom präsentieren

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Chronisch entzündliche Darmerkrankungen, auch in Remission bzw. mit nur geringer entzündlicher Aktivität, können sich als typisches Reizdarmsyndrom präsentieren, erklärte Peter Layer von der Medizinischen Klinik am Israelitischen Krankenhaus Hamburg auf dem 27. Gastroenterologie-Update-Seminar am 5. und 6. April 2019 in Wiesbaden.

Warnung vor IgG-Antikörper-Tests gegen Nahrungsmittel

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Insbesondere von alternativmedizinischen Unternehmen werden Tests zum Nachweis einer angeblichen “IgG-vermittelten verzögerten Typ-III-Nahrungsmittel-Allergie“ angeboten, obwohl die Existenz dieser Entität mit Bezug auf Nahrungsreaktionen nie belegt worden ist, kritisierte Viola Andresen von der Medizinischen Klinik am Israelitischen Krankenhaus Hamburg auf dem 27. Gastroenterologie-Update-Seminar am 5. und 6. April 2019 in Wiesbaden.

Signifikanter Zusammenhang zwischen Krankenhausletalität und Behandlungsvolumen komplexer Mageneingriffe

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Eine erst kürzlich als Epub erschienene Publikation, in welcher erstmalig der Zusammenhang zwischen Krankenhausletalität und Behandlungsvolumen komplexer Mageneingriffe für Deutschland untersucht wurde, referierte Dietmar Lorenz von der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Klinikum Darmstadt auf dem 27. Gastroenterologie-Update-Seminar am 5. und 6. April 2019 in Wiesbaden.

Risiko für Thromboembolie bei Oberflächenthrombosen

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Je mehr Risikofaktoren für eine thromboembolische Komplikation bei Oberflächenthrombosen vorhanden sind, desto höher ist das Risiko, tatsächlich eine thromboembolische Komplikation zu erleiden, berichtete Markus Stücker vom Venenzentrum der Dermatologischen und Gefäßchirurgischen Kliniken an der Ruhr-Universität Bochum auf dem 10. Interdisziplinären Update-Seminar Gefäßmedizin am 22. und 23. März 2019 in Wiesbaden.

Hochrisikopatienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und krebsassoziierten Thrombosen

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Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion haben bei der Behandlung von krebsassoziierten Thrombosen trotz Antikoagulation ein auf über das Doppelte erhöhte Rezidivrisiko für venöse Throboembolien, berichtete Rupert Bauersachs von der Klinik für Gefäßmedizin — Angiologie — am Klinikum Darmstadt auf dem 10. Interdisziplinären Update-Seminar Gefäßmedizin am 22. und 23. März 2019 in Wiesbaden.

Armvenenthrombose häufig durch zentralen Venenkatheter

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Bezogen auf die Gesamtheit aller Armvenenthrombosen ist die Einlage eines zentralen Venenkatheters, insbesondere eines Portkatheters, der mit Abstand häufigste Risikofaktor, erklärte Sebastian Schellong von der II. Medizinische Klinik am Städtischen Klinikum Dresden-Friedrichstadt auf dem 10. Interdisziplinären Update-Seminar Gefäßmedizin am 22. und 23. März 2019 in Wiesbaden.