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Alle Artikel zum Thema Berufskrankheiten

Schönberger, Mehrtens, Valentin: Arbeitsunfall und Berufskrankheit

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Rechtliche und medizinische Grundlagen für Gutachter, Sozialverwaltung, Berater und Gerichte

10., völlig neu bearbeitete Auflage,

Erich Schmidt Verlag Berlin 2024,

ISBN 978-3-503-23791-3

198,00 €

Den „Schönberger, Mehrtens, Valentin“ zu lobpreisen, hieße Eulen nach Athen tragen. Dieses Werk ist...

Kommentar zur Wissenschaftlichen Stellungnahme des Ärztlichen Sachverständigenbeirats zur BK Nr. 2101

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– Stellungnahme der Fachgesellschaft Interdisziplinäre Medizinische Begutachtung (FGIMB e. V.)Zusammenfassung

Die Wissenschaftliche Stellungnahme des BMAS vom 12.04.2024 empfiehlt eine neue Formulierung der Krankheitsbilder Periostosen an Sehnenansätzen im Merkblatt zur Berufskrankheit 2101. Der...

Editorial

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Die Erfolge der modernen Medizin sind ohne ihre wissenschaftlichen Grundlagen nicht denkbar. Ein ärztliches Gutachten ist (von Einzelfällen abgesehen) zwar keine wissenschaftliche Arbeit, aber seine Fertigung setzt die Verwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und die Beachtung eines...

© Platoo Studio - stock.adobe.com

So wenige Menschen tödlich bei Arbeit verunglückt wie noch nie

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m Jahr 2023 haben Beschäftigte weniger meldepflichtige Arbeitsunfälle erlitten als 2019. Die Zahl der Verunfallten erreichte damit ein Allzeittief, wenn man die Corona-Jahre 2020 bis 2022 nicht berücksichtigt, in denen Arbeitszeiten und Mobilität stark von den Bedingungen der Pandemie beeinflusst waren. Das geht aus den Geschäfts- und Rechnungsergebnissen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen für das Jahr 2023 hervor, die ihr Spitzenverband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), heute in Auszügen veröffentlichte.

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Deutlich weniger Berufskrankheiten im vergangenen Jahr

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Vorläufige Jahreszahlen 2023 der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen veröffentlicht
Die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit (BK) ist 2023 um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. Entsprechend sank auch die Zahl der anerkannten Berufskrankheiten auf 72.747 (-63,5 Prozent). Das geht aus vorläufigen Zahlen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen für das vergangene Jahr hervor, die ihr Verband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) heute veröffentlicht hat.

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Krebs als Berufskrankheit auch bei ehemaligen Rauchern

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Die Harnblasenkrebserkrankung eines Schweißers kann wegen der beruflichen Einwirkung aromatischer Amine trotz langjährigen Rauchens als Berufskrankheit anerkannt werden, wenn der Nikotinkonsum nach jahrelanger Abstinenz nicht mehr hinreichend wahrscheinlich die Krebserkrankung verursacht hat. Dies hat der 2. Senat des Bundessozialgerichts heute entschieden (Aktenzeichen B 2 U 8/21 R).

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Posttraumatische Belastungsstörung als Berufskrankheit bei Rettungssanitätern anerkennungsfähig

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Eine Posttraumatische Belastungsstörung bei Rettungssanitätern kann als „Wie-Berufskrankheit“ anerkannt werden, auch wenn die Posttraumatische Belastungsstörung nicht zu den in der Berufskrankheiten-Verordnung aufgezählten Berufskrankheiten gehört. Dies hat der 2. Senat des Bundessozialgerichts heute entschieden (Aktenzeichen B 2 U 11/20 R).

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Allergologische Abklärung bei BK 5101 erforderlich

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Auch wenn bei der Berufskrankheit (BK) Nr. 5101 („Schwere oder wiederholt rückfällige Hautkrankheiten“) irritative Ekzeme im Vordergrund stehen, ist eine allergologische Abklärung regelmäßig erforderlich, zumal irritative Ekzeme Ausschlussdiagnosen sind, erklärt der Dermatologe und Allergologe Peter Elsner vom SRH-Klinikum Gera in der Fachzeitschrift „Arbeitsmedizin / Sozialmedizin / Umweltmedizin“ (ASU; Ausgabe 2/2023).

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Gesetzliche Unfallversicherung erkennt 2021 in mehr als 120.000 Fällen eine Berufskrankheit an

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Vorläufige Zahlen zum Versicherungsgeschehen im vergangenen Jahr veröffentlicht

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Covid-19-Infektionen und deren Folgen sind aktuell die häufigste Berufskrankheit

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Das Coronavirus hat die Welt nach wie vor im Griff. Mit dem Fortschreiten der Pandemie rücken auch die Langzeitfolgen beruflich bedingter Erkrankungen zunehmend in den Fokus der Arbeitsmedizin.  Seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren sind fast 203.000 Verdachtsmeldungen bei den Unfallversicherungen eingegangen. Damit sind Covid-19-Infektionen und deren Folgen aktuell mit Abstand die häufigste gemeldete Berufskrankheit. Ein Thema auch auf der 62. Wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin.

Expositionskarenz bei Berufsasthma am erfolgreichsten

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Bei manifestem Berufsasthma geht eine vollständige Expositionskarenz im Vergleich zu einer Expositionsreduktion mit einer verbesserten Prognose einher, erklärte Dennis Nowak vom Klinikum der Universität München, Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, auf dem 18. Pneumologie-Update-Seminar am 19. und 20. November 2021 in Berlin. Dies gelte insbesondere bezüglich objektiv messbarer Parameter wie Verlauf der Ein-Sekunden-Kapazität und Verlauf der unspezifischen Atemwegsempfindlichkeit.