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Alle Artikel zum Thema Eingriff

Alt-Text: „Ein Arzt mit Stethoskop erläutert medizinische Konzepte am Whiteboard, das den Begriff ‚Zweitmeinung‘ enthält, im Kontext der Begutachtung und Rechtsprechung. - © HNFOTO - stock.adobe.com

Bericht zur ärztlichen Zweitmeinung: steigende Zahl an Zweitmeinenden, jedoch weniger Neuanträge

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 Die Zahl der für eine Zweitmeinung zur Verfügung stehenden Ärztinnen und Ärzte wächst zwar immer noch, aber die Neuanträge gingen 2023 spürbar zurück. Dies geht aus dem Bericht der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zu den erteilten Anträgen und Genehmigungen zum Zweitmeinungsverfahren hervor. 

Aufklärungspflicht über mögliche Operationserweiterung

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Ein Patient muss vor chirurgischen Eingriffen, bei denen der Arzt die ernsthafte Möglichkeit einer Operationserweiterung oder den Wechsel in eine andere Operationsmethode in Betracht ziehen muss, hierüber und über die damit ggf. verbundenen besonderen Risiken aufgeklärt werden, erklärte der...

Stimmveränderungen durch HNO-ärztliche Operation

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Neueren Erkenntnissen der Stimmphysiologie lassen darauf schließen, dass die Stimmgebung nicht nur auf die primäre Tonerzeugung an den Stimmlippen begrenzt ist, berichtete Matthias Echternach von der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie, an der Universität...

© Vilaysack - stock.adobe.com

Perioperativer Umgang mit DOAKs in der zahnärztlichen Chirurgie

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Aufgrund der jungen Historie der direkten orale Antikoagulanzien (DOAKs) existieren noch immer wenig Studien zum perioperativen Umgang in der dento-alveolären und zahnärztlichen Chirurgie, berichtete Marco Kesting, Direktor der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen, auf dem 14. MKG-Update-Seminar am 26. und 27. Januar 2024 in Wiesbaden.

Keine Eingriffe am Kiefergelenk zur Tinnitus-Therapie!

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Vor operativen Eingriffen am Kiefergelenk zur Tinnitus-Therapie warnte Gerhard Hesse, Ärztlicher Direktor der Tinnitus-Klinik am Krankenhaus Bad Arolsen, auf dem 17. HNO-Update-Seminar am 1. und 2. Dezember 2023 in Mainz. 

© jijomathai - stock.adobe.com

Endokarditis-Prophylaxe vor zahnärztlichen Eingriffen mit hohem Bakteriämie-Risiko

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Personen mit einem hohen Risiko für eine infektiöse Endokarditis sollten vor zahnärztlichen Eingriffen mit einem hohen Bakteriämie-Risiko unbedingt eine antibiotische Endokarditis-Prophylaxe erhalten, betonte Stefan Hagel vom Institut für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Jena auf dem 11. Infektiologie-Update-Seminar am 12. und 13. Mai 2023 in Berlin.

© MQ-Illustrations - stock.adobe,com

Bericht zur Zahl der Zweitmeinenden veröffentlicht

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 Um vor planbaren Eingriffen eine Zweitmeinung einzuholen, haben Patientinnen und Patienten im Fall der Schulterarthroskopie die zahlenmäßig größte Auswahl an registrierten Leistungserbringern – bundesweit haben 451 Ärztinnen und Ärzte im Jahr 2021 diese Leistung angeboten.

© MQ-Illustrations – stock.adobe.com

Aktuelle Leitlinien zur Adipositas-Chirurgie

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Über neue, modernisierte und evidenzbasierte Leitlinien zur Indikation von bariatrischen/metabolischen Eingriffen berichtete Gerhard Prager von der Klinische Abteilung für Viszeralchirurgie an der Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie in Wien (Österreich) auf dem 15. DGAV-Chirurgie-Update-Seminar am 24. und 25. März 2023 in Berlin.

Operative Eingriffe und Anästhesie bei Schwangeren

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Nichtgeburtshilfliche Eingriffe während der Schwangerschaft können grundsätzlich jedwede Disziplin betreffen und auch Kliniken und damit Anästhesisten und andere Akteure, die normalerweise nicht mit einem geburtshilflichen Patientenkollektiv in Kontakt kommen, erklärte Peter Kranke von der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Universitätsklinikum Würzburg auf dem 11. Anästhesie-Update-Seminar am 13. und 14. November 2020 (Livestream-Veranstaltung).

Schwere Nebenwirkungen bei kosmetisch-chirurgischen Eingriffen im Gesicht

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Es existieren mittlerweile viele dramatische Fallberichte von Gewebsnekrosen und Erblindungen aufgrund von intraarteriell platzierter Hyaluronsäure bei kosmetisch-chirurgischen Eingriffen, erklärte Ulrich Schaudig von der Asklepios Klinik Barmbek, Augenklinik, auf dem 9. Ophthalmologie-Update-Seminar am 15. und 16. November 2019 in Wiesbaden.

Nicht-​invasiver Test zum Vorliegen von Trisomien als mögliche Alternative zu invasivem Eingriff

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Berlin, 19. September 2019 – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner öffentlichen Sitzung am Donnerstag in Berlin die Anwendungsmöglichkeiten und -​grenzen nicht-​invasiver molekulargenetischer Tests (NIPT) zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) abschließend beraten. Der Beschluss sieht vor, dass ein NIPT in begründeten Einzelfällen und nach ärztlicher Beratung unter Verwendung einer Versicherteninformation eingesetzt werden kann. Ziel ist es, die zur Klärung der Frage des Vorliegens einer Trisomie 13, 18 oder 21 erforderlichen invasiven Untersuchungen – Chorionzottenbiopsie (Biopsie der Plazenta) oder Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung) – und das damit verbundene Risiko einer Fehlgeburt nach Möglichkeit zu vermeiden. Die Inanspruchnahme eines NIPT zulasten der GKV ist erst möglich, wenn die verpflichtend vorgesehene Versicherteninformation entwickelt und vom G-BA beschlossen wurde. Der Beschluss wird dazu voraussichtlich Ende 2020 gefasst. Voraussetzung ist zudem, dass das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die Beschlüsse nicht beanstandet.

Augenärztliche Eingriffe und Operationen unter dem Aspekt der Arzthaftpflicht8. Ophthalmologie-Update-Seminar, Wiesbaden, 16./17. November 2018

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Auf dem 8. Ophthalmologie-Update-Seminar am 16. und 17. November 2018 in Wiesbaden wurden die aktuellen einschlägigen internationalen Forschungsergebnisse des letzten Jahres kompetent präsentiert und diskutiert. Dabei wurden auch neue Erkenntnisse zu Indikation, Durchführung und Komplikationen...

Psychische Folgen der Adipositaschirurgie: Nicht für jeden eignet sich der Eingriff Experten plädieren für bessere psychotherapeutische Versorgung nach der OP

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Berlin — Operative Eingriffe zur Reduktion des Körpergewichts werden in den letzten Jahren immer häufiger durchgeführt. Während die meisten Menschen von einer solchen Operation sowohl körperlich als auch psychisch profitieren, konnten Mediziner bei einem Teil der Patienten negative Auswirkungen beobachten: Mehrere Studien deuten darauf hin, dass nach adipositaschirurgischen Eingriffen die Rate an Selbstmorden und selbstschädigendem Verhalten zunimmt. Vor allem Menschen, die im Vorfeld schon psychische Beschwerden hatten, tragen ein erhöhtes Risiko. Bei bestimmten psychischen Störungen sollte der Eingriff deshalb erst nach erfolgreicher Behandlung durchgeführt werden, etwa bei einer Bulimie, einer akuten Suchterkrankung, einer Borderline-Störung oder einer Schizophrenie. Experten plädieren auch für eine psychosoziale Nachsorge zur Verbesserung der Lebensqualität Betroffener. Die psychischen Folgen adipositaschirurgischer Maßnahmen sind Thema der Pressekonferenz im Rahmen des Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Berlin.

Kosmetische versus medizinische Indikation bei medizinischen Eingriffen

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Basierend auf den MedSach-Beiträgen
des Jahres 1995 von Riotte und Spitalny
werden Veröffentlichungen der
Folgejahre dahingehend analysiert, ob
diese eine geänderte Sichtweise der
Abgrenzungskriterien zwischen kosmetischer
und medizinischer Indikation
notwendig machen. Ergänzt werden
die...