Ein Patient muss vor chirurgischen Eingriffen, bei denen der Arzt die ernsthafte Möglichkeit einer Operationserweiterung oder den Wechsel in eine andere Operationsmethode in Betracht ziehen muss, hierüber und über die damit ggf. verbundenen besonderen Risiken aufgeklärt werden, erklärte der...
Neueren Erkenntnissen der Stimmphysiologie lassen darauf schließen, dass die Stimmgebung nicht nur auf die primäre Tonerzeugung an den Stimmlippen begrenzt ist, berichtete Matthias Echternach von der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie, an der Universität...
Aufgrund der jungen Historie der direkten orale Antikoagulanzien (DOAKs) existieren noch immer wenig Studien zum perioperativen Umgang in der dento-alveolären und zahnärztlichen Chirurgie, berichtete Marco Kesting, Direktor der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen, auf dem 14. MKG-Update-Seminar am 26. und 27. Januar 2024 in Wiesbaden.
Vor operativen Eingriffen am Kiefergelenk zur Tinnitus-Therapie warnte Gerhard Hesse, Ärztlicher Direktor der Tinnitus-Klinik am Krankenhaus Bad Arolsen, auf dem 17. HNO-Update-Seminar am 1. und 2. Dezember 2023 in Mainz.
Eine standardmäßige Antibiotikaprophylaxe bei dermatochirurgischen Eingriffen ist nicht indiziert, erklärte Christoph Löser vom Hauttumorzentrum am Klinikum Ludwigshafen auf dem 17. Dermatologie-Update-Seminar am 24. und 25. November 2023 in Berlin.
Um vor planbaren Eingriffen eine Zweitmeinung einzuholen, haben Patientinnen und Patienten im Fall der Schulterarthroskopie die zahlenmäßig größte Auswahl an registrierten Leistungserbringern – bundesweit haben 451 Ärztinnen und Ärzte im Jahr 2021 diese Leistung angeboten.
Über neue, modernisierte und evidenzbasierte Leitlinien zur Indikation von bariatrischen/metabolischen Eingriffen berichtete Gerhard Prager von der Klinische Abteilung für Viszeralchirurgie an der Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie in Wien (Österreich) auf dem 15. DGAV-Chirurgie-Update-Seminar am 24. und 25. März 2023 in Berlin.
In der Therapie der obstruktiven Schlafapnoe wird die Rolle der Chirurgie an den oberen Atemwegen (als Salvage-Therapie bei CPAP-Intoleranz und als primäre Therapie bei relevanter anatomischer Engstelle durch Tonsillenhypertrophie oder Kieferanomalien) anhand einer aktuellen Meta-Analyse gestärkt, berichtete Esther Irene Schwarz vom Zentrum für Schlafmedizin und Heimventilation an der Klinik für Pneumologie, Universitätsspital Zürich (Schweiz), auf dem 19. Pneumologie-Update-Seminar am 11. und 12. November 2022 in Mainz.