Im Rahmen eines Post-COVID-Syndroms besteht ein erhöhtes Risiko, in der Folge eine Angsterkrankung zu entwickeln, berichtete Katharina Domschke von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg auf dem 14. Psychiatrie-Update-Seminar am 8. und 9. März 2024 in Mainz.
Über folgende, für den Rechtsmediziner interessante Fragestellung berichtete Frank Waldfahrer von der Hals-Nasen-Ohrenklinik, Kopf- und Halschirurgie am Universitätsklinikum Erlangen, auf dem 17. HNO-Update-Seminar am 1. und 2. Dezember 2023 in Mainz:
An einem Tatort finden sich Blutspuren, die...
Die Praxis des Abwartens und Beobachtens (Watchful Waiting) kann für Patienten mit einem asymptomatischen nodulären oder oberflächlichen Basalzellkarzinom und begrenzter Lebenserwartung eine Alternative zur Therapie darstellen, berichtete Carola Berking von der Hautklinik am Universitätsklinikum Erlangen auf dem 16. Dermatologie-Update-Seminar am 25. und 26. November 2022 in Mainz.
Durch regelmäßige PSA-Wert-Bestimmungen werden mehr Prostatakarzinome diagnostiziert und eine geringere PSA-Screening-Rate geht mit einer erhöhten Rate metastasierter Prostatakarzinome bei der Erstdiagnose einher, berichtete Carsten Bokemeyer vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Universitäres Cancer Center Hamburg, auf dem 16. Onkologie-Update-Seminar am 27. und 28. Januar 2023 in Mainz.
Die teils gravierenden psychischen und psychosomatischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie waren ein zentrales Thema des Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie vom 22. bis 24. Juni 2022 in Berlin. So konnte nachgewiesen werden, dass Jugendliche und junge Menschen psychisch stärker belastet waren als ältere und Frauen mehr als Männer. Auch stiegen etwa die Krankenhauseinweisungen wegen Ess-Störungen in den Corona-Zeiten um fast die Hälfte an.
Einleitung
Es ist zu begrüßen, dass in dieser Zeitschrift den medizinisch-juristischen Herausforderungen bezüglich der Beurteilung von SARS-CoV-2 Infektionen sowie COVID-Erkrankungen und deren Verläufen eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Spezielle Anforderungen ergeben sich insoweit auch...
Menschen, die ein schweres Trauma durchlebt haben, leiden oft jahre- oder gar jahrzehntelang unter den psychischen Folgen. Auch ihre Bindungsfähigkeit und der eigene Erziehungsstil können davon beeinflusst sein. Die Traumafolgen betreffen dann nicht mehr nur den Traumatisierten selbst, sondern auch das nahe Umfeld. Sie können sogar auf die nachfolgende Generation übertragen werden. Welche Folgen das für die Kinder hat und welche Mechanismen dabei zum Tragen kommen, legt ein Beitrag in der Fachzeitschrift “PiD Psychotherapie im Dialog“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2019) dar.
Gesetzliche Unfallversicherung veröffentlicht vorläufige Zahlen für 2017
Was sexuelle und körperliche Traumatisierung in der Entwicklung zur Folge haben, wird aus psychiatrischer, neuropsychologischer und biologischer Sicht beleuchtet. An einem Fall mit gravierenden Entwicklungseinschränkungen werden Probleme bei der gutachtlichen Beurteilung nach dem...