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Alle Artikel zum Thema Landessozialgericht

Urteil zur Feststellung eines Grades der Behinderung (GdB)

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Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein -Westfalen  Az.: L 13 SB 364/21   Az.: S 39 SB 1255/20 SG Köln

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Bayerisches LSG, Urteil vom 19. April 2023 - L 2 U 3/22

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Leitsätze
1. Es gehört zu den Aufgaben eines Sachverständigen, eine Plausibilisierung gezeigter Verhaltensweisen und Beschwerdeangaben auch durch Beobachtungen außerhalb der eigentlichen/konkreten Untersuchungssituation vorzunehmen, die dann in die Beweiswürdigung des Gerichts einfließen können.

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Thüringer Landessozialgericht, Urteil vom 4. August 2022 – L 1 U 723/21

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Leitsätze
1. Beratungsärzte stehen in einer besonderen Rechtsbeziehung zu dem von ihnen beratenen Sozialversicherungsträger. Sie sind nicht „Dritter“ im Sinne des Datenschutzes.(Rn 33)
2. Unter den Begriff „Gutachten“ fällt nicht jede Äußerung eines Sachverständigen, sondern nur die umfassende wissenschaftliche Bearbeitung einer Fragestellung. Beratungsärztliche Stellungnahmen sind typischerweise keine Gutachten, sondern verwaltungsinterne Stellungnahmen einer sachkundigen Person im Rahmen eines Verwaltungsverfahrens. (Rn 34).
3. Auf Beratungsärzte sind weder § 200 Abs. 2 SGB VII noch § 80 SGB X anzuwenden und ihre Stellungnahmen sind nicht aus den Verwaltungsakten zu entfernen. (Rn. 31 ff.).

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Thüringer Landessozialgericht, Urteil vom 13. Oktober 2022 – L 1 U 53/21

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Leitsätze:
1. Der Unfallversicherungsträger hat nach § 26 Abs. 2 Nr. 1 SGB VII mit allen geeigneten Mitteln den durch den Versicherungsfall i. S. des § 7 SGB VII verursachten Gesundheitsschaden zu beseitigen und zu bessern, seine Verschlimmerung zu verhüten und seine Folgen zu mildern.

Thüringer Landessozialgericht, Urteil vom 15.12.2014 – L 6 R 633/09

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Leitsatz:

Ohne Testung und Beschwerdevalidierung ist eine Begutachtung von Schmerzen nicht schlüssig. Ein Zeitraum von 12 Monaten zwischen Untersuchung und Erstellung eines Gutachtens wecken Zweifel an seiner Richtigkeit.

Aus den Gründen:

(1–28) Zwischen den Beteiligten ist streitig, ob dem Kläger...

Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 2. April 2014 — L 6 SF 1213/13 B

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Leitsatz:




Die Übersendung elektronisch gespeicherter Röntgenaufnahmen mittels einer CD-ROM begründet einen eigenständigen Anspruch auf Aufwendungsersatz, auch wenn die Übersendung durch einen früheren Sachverständigen erfolgt.







Aus den Gründen:




I. In dem Klageverfahren W. Sch. ./...

Beschluss des Bayerischen Landessozialgericht vom 20.11.2013 — L 2 SF 155/12 B

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Leitsatz:




Die Entscheidung eines Sachverständigen, die Anwesenheit eines Ehegatten während der Untersuchung nicht zu gestatten, ist eine in seinem fachlichen Ermessen stehende Abwägung, die allein kein Misstrauen gegen seine Unparteilichkeit rechtfertigt.







Aus den Gründen:




I.




(1) Streitig ist...

Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 24. April 2014 — L 15 SF 368/13

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Leitsatz:




Der Berechnung des Zeitaufwands für ein Gutachten sind die Angaben des Sachverständigen zugrunde zu legen, wenn sie den nach Erfahrungswerten ermittelten objektiv erforderlichen gesamten Zeitaufwand um nicht mehr als 15 v.H. überschreiten.







Aus den Gründen:




I.




Der Antragsteller...

Landessozialgericht NRW, Beschluss vom 6.5.2013 — L 15 SB 40/13 B

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Leitsätze:




1. Die Vergütung des Sachverständigen richtet sich nach der für die Gutachtenerstellung objektiv erforderlichen Zeit.




2. Entsprechend der Verwaltungspraxis der meisten Bundesländer ist ein Durchschnittswert von 100 Seiten pro Stunde zugrunde gelegt.







Aus den Gründen:




(1–2) Die...

Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 5.3.2014 — L 6 SF 78/14 E

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Leitsätze:




1. Das Honorar eines Sachverständigen errechnet sich nach der erforderlichen Zeit. Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass die Angaben des Sachverständigen über die tatsächlich benötigte Zeit richtig sind. Werden die üblichen Erfahrungswerte um mehr als 15 % überschritten, so ist...