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Alle Artikel zum Thema Leserforum

Kommentar zum „Kommentar zur Wissenschaftlichen ­Stellungnahme des Ärztlichen Sachverständigenbeirats zur BK 2101“ von M.Meyer-Klement et al. in MedSach 120 5/2024 S. 226 ff und Stand der Dinge

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Epikondylopathie: Erkrankung im Rahmen der BK 2101?

Die Epikondylopathie im Berufskrankheitenrecht

Die Entwicklung des Berufskrankheitenrechts nach 1945 spiegelt die arbeitsmedizinischen Erfahrungen der vorangegangenen 20 Jahre wider. In den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts standen die...

Antwort des Verfassers:

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Zunächst einmal danke ich Herrn Prof. Hosemann für seinen Lesebrief, da er damit auf sachliche Weise eine wichtige Diskussion anregt zur Frage des Verhältnisses zwischen Richter und Gerichtssachverständigen gerade im Arzthaftpflichtprozess, nämlich der Problematik des Gutachters als „Richter in Weiß...

Zum Beitrag von G.-M.Ostendorf „Aspekte der Arzthaftpflicht bei Komplikationen nach einer Operation“ in ­MedSach Ausgabe 2/2024

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Gestern bin ich im Internet über den Beitrag in „Der medizinische Sachverständige“ (https://www.medsach.de/berichte-informationen/aspekte-der-arzthaftpflic…) gestolpert und habe mit Interesse die Ausführungen mit Bezug zu meinem Vortrag beim „HNO-Update 2023“ gelesen. In dem Artikel führen Sie u. a...

Kritische Gedanken zu den neuen Berufskrankheiten Nr. 2116 und 2117

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Es ist wohl einem noch vorherrschenden Zeitgeist geschuldet, zu glauben, man könne dem bereits bestehenden Leistungsspektrum staatlicher Institutionen immer noch etwas hinzufügen. Erst allmählich beginnt sich die Einsicht durchzusetzen, dass es u. a. auch im Sozialbereich Grenzen des Machbaren gibt...

Zum Beitrag „Aus der Rechtsprechung. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 16. Juni 2022 – L7 KO 4/21 (VE). MedSach. 2023;119 (3):142-145“, bearbeitet von P. Becker

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Einleitung

In Heft 3/2023 wurde der Beschluss des 7. Senats des LSG Niedersachsen – Bremen (nachfolgend Kostensenat genannt) zitiert, der sich mit der Frage beschäftigte, wann bei medizinischen Sachverständigengutachten eine Literaturrecherche gesondert vergütungsfähig ist. Der Beschluss vermerkte...

Zum Beitrag „Sozialmedizinische Konsequenzen der Tagesschläfrigkeit“  von Sylvia Kotterba und Anna Heidbreder in MedSach  119 Ausgabe 6/2023.

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Es ist sehr zu begrüßen, dass dieses in der Praxis relevante Thema aufgegriffen wurde. In dem oben genannten Artikel wurde die Vorgehensweise bei Begutachtung der Fahrtauglichkeit sehr gut beschrieben.

Im Kapitel der Erwerbsminderung besteht eine gewisse Unschärfe, was wohl der Kürze der Ausführung...

Zum Beitrag von Zahn et al.: Vergütung medizinischer Sachverständigengutachten nach dem JVEG…“, in MedSach (2024) 120:16-23

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Zahn und Kollegen haben dankenswerterweise und vollkommen zurecht darauf hingewiesen, dass das Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetzes (JVEG) in seiner aktuellen Form sowie mit seiner landesweit unterschiedlichen Auslegung nicht akzeptabel ist. Ich möchte in diesem Zusammenhang auf einen...

Was kann ein Gutachter, was die KI nicht kann?

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Ein ergänzender Kommentar zum Beitrag in dieser Ausgabe Seite 6Alles wird teurer. Die Personalkosten steigen, die Raummieten, ebenso die Energiekosten und die Lebensmittelpreise. So verwundert es nicht, dass auch die Gutachter die Preise für ihre Gutachten erhöhen müssen. Für viele niedergelassene...

Zum systematischen Review von Spahn et al.

„Die Berufskrankheit Nummer 2102 (Meniskuserkrankung durch dynamische Bewegungsbeanspruchung des Kniegelenkes) beim Profifußballer. Ergebnisse eines systematischen Reviews“ in „Der medizinische Sachverständige (2022), 118: 119–133“

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Spahn et al. 2022 haben kürzlich in dieser Zeitschrift einen systematischen Review zur Meniskopathie bei Profifußballern im Sinne der Berufskrankheit 2102 veröffentlicht. Darin sind sie zu folgenden Ergebnissen gekommen:

  • Das Krankheitsbild der Meniskopathie bei Profifußballern im Sinne der...
  • Zum Beitrag von Przygodda/Schröter/Thomann „Osteoporose – gutachtliche Beurteilung in ­verschiedenen Rechtsgebieten“ in MedSach Ausgabe 4/2022 S. 177ff.

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    Die Autoren stellen ein schwieriges gutachtliches Thema dar und wollen damit an den 5. Todestag unseres hochgeschätzten Kollegen Frank Schröter erinnern, der – als Mitautor aufgeführt – bereits 2015 (nicht 2016) einen Beitrag für Band IV der Osteologie verfasst hatte, in dem es um die Osteoporose...

    Zum Beitrag von Dreßing/Meyer-Lindenberg „Long-COVID/Post-COVID in der psychiatrischen ­Begutachtung in MedSach-Ausgabe 6/117 (2021), 228 ff.

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    Einleitung

    Es ist zu begrüßen, dass in dieser Zeitschrift den medizinisch-juristischen Herausforderungen bezüglich der Beurteilung von SARS-CoV-2 Infektionen sowie COVID-Erkrankungen und deren Verläufen eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Spezielle Anforderungen ergeben sich insoweit auch...

    Gegendarstellung

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    Der Gentner Verlag ist durch das Presserecht verpflichtet, die in Ergänzung zu dem vorgennanten Leserbrief eingereichte Gegendarstellung des Rechtsbeistandes eines der Mitautoren dieses Briefes zu dem Beitrag von Dressing et al. im MedSach-Heft 1/2022 abzudrucken. Eine Aussage über die Richtigkeit...

    © © Dr. Klemm

    Zum Beitrag von K.Dresing et al.: „Zur Diskussion: Konsentierte Synopse über Bemessungs­empfehlungen für muskuloskelettale Verletzungsfolgen in der Privaten Unfallversicherung“; in MedSach 118 1/2022, 10ff.

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    Klemm HT/, Wich M1/, Willauschus W1/, Hein M1/, Hanusa C1/, Hempfling H1/, Meyer-Clement M1/, Mohing M1/, Konkel T1/, Fuhrmann RA1/, Ludolph E1/

    Die Fachgesellschaft Interdisziplinäre Medizinische Begutachtung e. V. (FGIMB) arbeitet seit Anfang 2021 an konsentierten Bemessungsempfehlungen für die...

    Zum Beitrag von A.Rambow: „Bemessung der Invalidität nach Nierentransplantation“ in MedSach 6/2021:248

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    Die Kasuistik zur Bemessung der Invalidität nach Nierentransplantation infolge eines Unfallereignisses, bei dem es zu Hüftgelenksverletzungen beiderseits kam, welche notfallmäßig operationspflichtig waren und in deren Folge eine vorbestehende teilkompensierte chronische Niereninsuffizienz in eine...

    Zu den Beiträgen von Dresing et al „Diskussion der Referenzwerte für MdE und Gliedertaxe“ in den MedSach Ausgaben 5/21 sowie 1/22

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    Von mir persönlich sehr hoch geschätzte Experten der Begutachtung diskutieren gerade in dieser Zeitschrift über Referenzwerte bei der „Bemessung“ von Unfallfolgen in den verschiedenen Rechtsgebieten. Nach der Veröffentlichung der Referenzwerte zur MdE gab es Leserbriefe in der gleichen Ausgabe, in...

    Zum Beitrag von von A. Rambow: „Bemessung der Invalidität nach Nierentransplantation“ in MedSach 117 6/20211

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    Zunächst unser Dank an den Autor des oben genannten Beitrags, der die Schwierigkeit der Bemessung der Invalidität in der Privaten Unfallversicherung aufzeigt und dies insbesondere im Hinblick auf die Prognosebeurteilung.

    Nach der verständlicherweise knappen Fallschilderung ist zu erfahren, dass bei...

    Zum Beitrag von Dresing K., Eyfferth, T, Gaidzik, P. W. et al., MedSach 118 1/2022: 10 ff: „Zur Diskussion: Konsentierte Synopse über Bemessungsempfehlungen für muskuloskelettale ­Verletzungsfolgen in der Privaten Unfallversicherung“:

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    Exakt vor einem Jahr haben Klemm und Wich die Abschaffung von Pauschalzuschlägen für Arthrosen und Endoprothesen für die Invaliditätsbemessung der privaten Unfallversicherung gefordert (MedSach 117 1/2021: 28ff). Der Unterzeichner hat dies in einem Leserbrief kritisiert – freilich ohne dass die...

    © Bild: Dr. H.-T. Klemm

    Zum Beitrag von K.Dresing et al : „Zur Diskussion: Referenzwerte für muskuloskelettale ­Verletzungsfolgen zur Einschätzung der Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) nach SGB VII – 

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    ein konsentierter Vorschlag der Sektion Begutachtung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie“ in MedSach-Ausgabe 5/2021, S.195-200Die Kritik berücksichtigt sowohl den Originalbeitrag im MedSach 5/2021, S. 195 ff als auch die in der Sache vorausgegangenen Beiträge in [2] und [3]...

    Zum Beitrag von A.Scheurich : Die theoretischen und empirischen Grundlagen der Begutachtung der Posttraumatischen Belastungsstörung, in dieser Ausgabe, Seite 19

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    Die Grundlagen der Begutachtung der Posttraumatischen Belastungsstörung - Stellungnahme der Leitliniengruppe

    In der aktuellen Ausgabe des Med Sach findet sich eine Arbeit von Scheurich (Scheurich, 2021) mit dem umfassenden Anspruch, hierin die „theoretischen und empirischen Grundlagen“ der...

    Zum Beitrag von C. Spieß-Kiefer, H. Kiefer, Th. Berbig: „Aus der Praxis für die Praxis: Die Posttraumatische Belastungsstörung - Diskrepanzen zwischen Diagnostik und Diagnosekriterien.“ MedSach-Ausgabe 5/2021, Seite 201 – 209.

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    Wir danken den Autoren für die Auseinandersetzung mit diesem hoch relevanten und komplexen Themenbereich. Aus unserer Begutachtungspraxis der psychoreaktiven Traumafolgestörungen in verschiedenen Rechtsgebieten teilen wir die Erfahrung, dass die Diagnose der PTBS zu häufig und oft fehlerhaft...

    Zum Beitrag von J. Schmidt, J. und Grüner, R. : Vergleich von Behandlung und Rehabilitation: Sozialrechtliche Mitwirkungspflicht versus zivilrechtliche Schadensminderungspficht, in MedSach-Ausgabe 117 4/2021 S. 159 ff.:

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    Den Autoren vorab besten Dank für die Diskussion des wichtigen Themas Vergleichbarkeit von Vorschriften im Zivil- und Sozialrecht.

    Ich möchte eine Ergänzung anbieten zu einem in meiner Begutachtungspraxis nicht seltenen Dilemma bei der Zumutbarkeit zur Teilhabe am Arbeitsleben (§ 64 SGB I) auf S...

    Wissenschaftliche Fachgesellschaften kritisieren Begutachtungsanleitung des MDS zu geschlechtsangleichenden Maßnahmen

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    Im Jahr 2018 wurde federführend durch die Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) eine AWMF-S3-Leitlinie zur Diagnostik, Beratung und Behandlung im Kontext von Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und Trans-Gesundheit veröffentlicht (1). Daraufhin aktualisierte 2020 der Medizinische...

    Leserzuschrift zum Artikel von Cyffka, R., Müller, Th. und Röhnert, W.: Ermüdungsfrakturen als ­Wie-BK? MedSach (2021) 117 (2) 56-61.

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    Anders als die Autoren dies darstellen, können Stressfrakturen sehr wohl die medizinischen Kriterien einer „Wie-BK“ erfüllen. Schließlich entspricht sogar eine der „Listenkrankheiten“ einem Ermüdungsbruch. Die sogenannte „Schipperkrankheit“ (BK 2107) umfasst Stressfrakturen der Dornfortsätze des...

    Zum Beitrag von Fabra, M.: Posttraumatische Belastungsstörung, „initiale Gesundheitsbeein­trächtigung“ und Erststschaden aus medizinischer Sicht, in MedSach-Ausgabe 1/2021, 6ff

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    Im Beitrag „Posttraumatische Belastungsstörung, ‚initiale Gesundheitsbeeinträchtigung‘ und Erstschaden aus medizinischer Sicht“ setzt sich Fabra (Fabra, 2021) mit der von Spellbrink (Spellbrink, 2020) vorgebrachten Kritik an dem Konzept eines Erstschadens bei der Posttraumatischen Belastungsstörung...

    Antwort der Verfasser:

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    Zunächst möchten wir uns für das Interesse an unserem Artikel und dem Thema bedanken und den zeitnah erstellten Leserbrief dazu nutzen, die Diskussionsposition hier noch einmal zu erläutern.

    Transparenz ist das Zauberwort des Lesers, mit dem hier Zukunftszuschläge bei Arthrose und nach der...