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Alle Artikel zum Thema Long-COVID

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Verdacht auf Long-COVID: Ab 1. Januar 2025 kann Richtlinie des G-BA für eine zeitnahe und bedarfsgerechte Versorgung greifen

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Die Richtlinie des Gemeinsamen Bundesauschusses (G-BA) für eine koordinierte berufsgruppenübergreifende Versorgung bei Verdacht auf Long-COVID oder eine Erkrankung, die eine ähnliche Ursache oder Krankheitsausprägung aufweist, kann ab dem 1. Januar 2025 ihre Wirkung entfalten. Der Bewertungsausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat zu diesem Stichtag nun die bislang noch ausstehenden Abrechnungsziffern für die in diesem Rahmen von Vertragsärztinnen und Vertragsärzten zu erbringenden Leistungen festgelegt. Ziel der Long-COVID-Richtlinie des G-BA ist es u.a., dass die oft unspezifischen Symptome standardisiert abgeklärt werden und je nach Schweregrad und Komplexität der Erkrankung die ambulanten Strukturen und Angebote bedarfsgerecht genutzt werden. Damit dies gelingt, soll eine ärztliche Ansprechperson, in der Regel wird das eine Hausärztin oder ein Hausarzt sein, die notwendigen Untersuchungen und Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten koordinieren.

Schlafstörungen bei Long-COVID: Oft Schlafapnoe nachweisbar

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Über Schlafstörungen als ein häufiges und belastendes Symptom bei Long-COVID-Patienten berichtete Rembert A. Koczulla von der Abteilung Pneumologie an der Schön Klinik Berchtesgadener Land in Schönau am Königssee auf dem 21. Pneumo-Update-Seminar am 15. und 16. November 2024 in Mainz.

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AWMF-Leitlinie „Long/Post-COVID“ aktualisiert: Gutachtliche Aspekte

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Die S1-Leitlinie „Long/Post-COVID“ der AWMF wurde zum 30.5.2024 unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) erneut aktualisiert (Leitlinienkoordination und wissenschaftliche Leitung: A. Rembert Koczulla; Registernummer 020 – 027, gültig bis 29.5.2024.)

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Schnellere und bedarfsgerechtere Versorgung bei Verdacht auf Erkrankungen wie Long-COVID

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Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf Long-COVID oder eine Erkrankung, die eine ähnliche Ursache oder Krankheitsausprägung aufweist, sollen schneller und bedarfsgerechter behandelt werden. Mit diesem Ziel hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute in einer neuen Richtlinie Anforderungen an die Versorgung der Patientinnen und Patienten definiert und sogenannte Versorgungspfade beschrieben. Versorgungspfade können bei den noch ungenügend erforschten Krankheitsbildern weitgehend sicherstellen, dass ein Erkrankungsverdacht sorgfältig und strukturiert abgeklärt wird. Zudem tragen sie dazu bei, dass nach der Diagnose die vorhandenen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um die Symptome zu lindern und den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Vorgesehen ist eine ärztliche Ansprechperson, in der Regel wird das eine Hausärztin oder ein Hausarzt sein. Sie übernimmt die notwendige spezifische Koordination bei Diagnostik und Therapie. So werden die bestehenden ambulanten Strukturen und Angebote je nach Schweregrad und Komplexität der Erkrankung bedarfsgerecht genutzt und die richtigen Gesundheitsberufe eingebunden.

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Sozialmedizinische Bedeutung von Long-COVID

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Die sozialmedizinische Bedeutung von Long-COVID betonte Clara Lehmann, Leiterin Infektionsschutzzentrum, Infektionsambulanz & Post-COVID-Ambulanz an der Uniklinik Köln auf dem 129. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) vom 22. bis 25. April 2023 in Wiesbaden.

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Biopsychosoziale Risikofaktoren von besonderer Bedeutung für Long-COVID

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Aktuelle Studien zeigen, dass biopsychosoziale Faktoren wie depressive Symptome, Angst, negative Stressbelastung und Einsamkeit das Risiko für Long- bzw. Post-COVID um bis zu 50 Prozent erhöhen. Diese Forschungsergebnisse wurden anlässlich des Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie vom 3. bis 5. Mai 2023 in Berlin präsentiert.

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Neuropsychiatrische Begutachtung von Post-COVID

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Für die neuropsychiatrische Begutachtung von langfristigen Folgen nach COVID-19 ist in erster Linie „Post-COVID“ relevant, erklärte Harald Dreßing, Leiter des Bereichs Forensische Psychiatrie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim, auf dem 14. Kongress für Versicherungsmedizin, Sozialmedizin und medizinische Begutachtung am 1. Juni 2022 in Frankfurt/Main, veranstaltet vom IVM – Privates Institut für Versicherungsmedizin in Frankfurt.

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Rehabilitation bei Long-COVID: Vorsicht vor Überforderung!

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Das Thema „Long-COVID“ wird uns auf absehbare Zeit nicht verlassen, prophezeite Claus F. Vogelmeier, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Pneumologie, in Marburg auf dem 14. Kongress für Versicherungsmedizin, Sozialmedizin und medizinische Begutachtung am 1. Juni 2022 in Frankfurt/Main, veranstaltet vom IVM – Privates Institut für Versicherungsmedizin in Frankfurt.

Long-/Post-COVID interdisziplinär behandeln

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Neben pulmonalen Langzeitschäden wird bei Patienten mit Long-COVID- bzw. Post-COVID ein ganzes Spektrum an potenziellen längerfristigen kardialen und neuronalen Schäden beschrieben, berichtete Marek Lommatzsch vom Zentrum für Innere Medizin, Abteilung für Pneumologie, am Universitätsmedizin Rostock auf dem 16. DGIM-Internisten-Update-Seminar am 5. und 6. November 2021 in Hamburg.

Begutachtung von Post-/Long-COVID ist problematisch

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Nicht nur die Behandlung, sondern auch die Begutachtung von Patienten mit Post- bzw. Long-COVID-Symptomen ist problematisch, zumal es sich offenbar nicht um ein einheitliches, definiertes Krankheitsbild handelt, die Pathophysiologie weitgehend ungeklärt ist und keine nachweisbar wirksame Therapie...