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Alle Artikel zum Thema Patienten

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OLG Hamm: Spezialisierung im Arzthaftungsrecht hat sich bewährt

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Die Spezialisierung des Oberlandesgerichts (OLG) Hamm auf Arzthaftungssachen hat sich bewährt, da die Einarbeitung in die Materie für Richter geraume Zeit in Anspruch nimmt, erklärte der Vorsitzende Richter Joachim Lüblinghoff im Rahmen des Jahresmediengesprächs des OLG am 19. Juni 2024. Sie ist inzwischen an allen Gerichten auch gesetzlich verpflichtend.

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Wirbelsäulenmetastasen rechtzeitig erkennen

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Die neue S2k-Leitlinie „Wirbelsäulenmetastasen“ (AWMF-Registriernummer: 187 – 003; online gestellt Ende Juni 2024) soll helfen, die Qualität der Versorgung von  Patientinnen und Patienten mit extraduralen Wirbelsäulenmetastasen zu verbessern und insbesondere auch die Verhältnismäßigkeit der Behandlung in Bezug auf den Gesamtzustand der einzelnen Patientinnen und Patienten zu optimieren, erklärt die AWMF.

Adipositas als Problem in der Endoprothetik

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Übermäßig erhöhtes Köpergewicht ist nach wie vor eine Herausforderung für Patient und Behandler in der Endoprothetik, erklärte Klaus-Peter Günther vom UniversitätsCentrum für Orthopädie, Unfall- & Plastische Chirurgie in Dresden auf dem 15. Orthopädie-Unfallchirurgie-Update-Seminar am 23. und 24. Februar 2024 in Berlin.

Verschlechtertes Outcome bei Aortenstenose

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Aktuellen Studien bestätigen, dass die Aortenstenose über das gesamte Spektrum von Schweregraden mit einem verschlechterten Outcome verbunden ist, berichtete Helmut Baumgartner von der Klinik für Kardiologie III: Angeborene Herzfehler (EMAH) und Klappenerkrankungen am Universitätsklinik Münster auf dem 19. DGK-Kardiologie-Update-Seminar am 23. und 24. Februar 2024 in Mainz.

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Häufig Probleme am Arbeitsplatz bei axialer Spondyloarthritis

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Eingeschränkte Erwerbsfähigkeit ist weiterhin ein relevanter Faktor im Management von Patienten mit axialer Spondyloarthritis, erklärte Uta Kiltz vom Rheumazentrum Ruhrgebiet am Marien Hospital in Herne auf dem 19. Rheumatologie-Update-Seminar am 15. und 16. März 2024 in Mainz.

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Status epilepticus oft unzureichend behandelt

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In Bezug auf Indikation und Dosierung einer Initialtherapie des Status epilepticus mit Benzodiazepinen lassen die aktuellen Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie wenig Interpretationsspielraum, erklärte Angelika Alonso von der Neurologische Klinik am Universitätsklinikum Mannheim auf dem 16. Neurologie-Update-Seminar am 23. und 24. Februar 2024 in Mainz.

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Moderne Therapiekonzepte bei Kopf-Hals-Tumoren

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Trotz moderner multimodaler Therapiekonzepte und erheblicher Fortschritte in den operativen und strahlentherapeutischen Techniken ist die Prognose von Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren aufgrund einer hohen Rezidiv-Wahrscheinlichkeit weiterhin unbefriedigend, erklärte Stefan Kasper-Virchow von der Inneren Klinik (Tumorforschung) am Universitätsklinikum Essen, Westdeutsches Tumorzentrum, auf dem 19. Onkologie-Update-Seminar am 2. und 3. Februar 2024 in Berlin. Lediglich ca. 60 % der Patienten weisen ein Langzeitüberleben auf.

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Varizen-OP: Wann ambulant, wann stationär?

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In Deutschland unterziehen sich jedes Jahr rund 320.000 Menschen einer Varizen-Therapie, bei welcher die Krampfadern entweder in einer offenen Operation entfernt oder minimal invasiv verödet werden, erklärte die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG) am 18. Dezember 2023.

Perioperativer Umgang mit chronisch Nierenkranken

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Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und bereits dialysepflichtige Patienten haben ein hohes Risiko, im perioperativen Umfeld eine weitere Schädigung zu erleiden, berichtete Detlef Kindgen-Milles von der Klinik für Anästhesiologie am Universitätsklinikum Düsseldorf auf dem 14. Anästhesie-Update-Seminar am 10. und 11. November 2023 in Wiesbaden. 

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Telefonische Krankschreibung zur Entlastung von Praxen und Versicherten wieder möglich

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Für eine Krankschreibung müssen Patientinnen und Patienten ab heute nicht mehr zwingend in die Arztpraxis kommen: Sofern keine Videosprechstunde möglich ist, kann nun auch nach telefonischer Anamnese eine Arbeitsunfähigkeit bescheinigt werden. Dabei gilt jedoch: Die Patientin oder der Patient muss in der jeweiligen Arztpraxis bereits bekannt sein. Zudem darf keine schwere Symptomatik vorliegen, denn in diesem Fall müsste die Erkrankung durch eine unmittelbare persönliche Untersuchung abgeklärt werden. Sind diese Voraussetzungen gegeben, kann die Ärztin oder der Arzt nach telefonischer Anamnese die Erstbescheinigung über eine Arbeitsunfähigkeit für bis zu 5 Kalendertage ausstellen. Die Details für eine telefonische Krankschreibung beschloss der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute in seiner öffentlichen Sitzung.

Insulinom – wie operieren?

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Die operative Entfernung eines Insulinoms stellt den Goldstandard der Therapie dar, erklärte Harald Lahner von der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Stoffwechsel am Universitätsklinikum Essen auf dem 4. Endokrinologie-Update-Seminar am 22. und 23. September 2023 in Berlin.

Prolongiertes Weaning in Deutschland

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Das prolongierte Weaning (Phase der Entwöhnung eines beatmeten Patienten vom Respirator) betrifft in Deutschland eine extrem heterogene Gruppe von Patienten, erklärte Wolfram Windisch von der Lungenklinik Köln-Merheim auf dem 15. Intensivmedizin-Update-Seminar am 16. und 17. September 2023 in Köln.

Kein Hinweis auf Langzeitfolgen nach behandelter Neuroborreliose

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Immer wieder werden Langzeitfolgen nach behandelter Neuroborreliose diskutiert, berichtete Matthias Klein von der Neurologischen Klinik und Poliklinik am LMU Klinikum Großhadern auf dem 11. Infektiologie-Update-Seminar am 12. und 13. Mai 2023 in Berlin.

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Endokrine Nebenwirkungen bei Therapie mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren

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Endokrine Nebenwirkungen gehören zu den häufigsten beobachteten Nebenwirkungen einer Therapie mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren, berichtete Martin Reincke von der Medizinische Klinik und Poliklinik IV am LMU Klinikum München auf dem 4. Endokrinologie-Update-Seminar am 22. und 23. September 2023 in Berlin.

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Behandlungsfehlerbegutachtung 2022: Immer wieder die gleichen Fehler

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13.059 fachärztliche Gutachten zu vermuteten Behandlungsfehlern hat der Medizinische Dienst im Jahr 2022 erstellt. In jedem 4. Fall wurden ein Fehler und ein Schaden festgestellt; in jedem 5. Fall war der Fehler Ursache für den erlittenen Schaden. Das geht aus der aktuellen Jahresstatistik zur Behandlungsfehlerbegutachtung hervor, die der Medizinische Dienst heute in Berlin vorgestellt hat. Um die Patientensicherheit zu verbessern, sollten schwerwiegende, aber sicher vermeidbare Ereignisse wie Seiten- oder Medikamentenverwechslungen (Never Events) verpflichtend gemeldet werden. „Das ist internationaler Standard in der Patientensicherheit. Es ist aus Patientensicht nicht hinnehmbar, dass Deutschland das nicht umsetzt.“, sagt Dr. Stefan Gronemeyer, Vorstandvorsitzender des Medizinischen Dienstes Bund.

Schmerzen bei axialer Spondyloarthritis auch unter Therapie

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Rückenschmerzen bleiben als Hauptsymptom bei einer Vielzahl von Patienten mit axialer Spondyloarthritis auch nach der Diagnosestellung und der Einleitung einer medikamentösen Therapie bestehen, erklärte Uta Kiltz vom Rheumazentrum Ruhrgebiet am Marien Hospital in Herne auf dem 18. Rheumatologie...

Häufig eingeschränkte Nierenfunktion bei Langzeit-Lithiumbehandlung

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Trotz jahrzehntelanger Forschung herrscht noch immer keine Klarheit darüber, ob bzw. in welchem Ausmaß bei Patienten mit Langzeit-Lithiumbehandlung ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer eingeschränkten Nierenfunktion besteht, berichtete Michael Bauer von der Klinik und Poliklinik für...

Multimodale rheumatologische Komplexbehandlung ist wirksam und hilfreich

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Nach aktuellen Studien kann die multimodale rheumatologische Komplexbehandlung (MRKB) als wirksam und für die Patienten (sehr) hilfreich angesehen werden, berichtete Philipp Klemm von der Abt. für Rheumatologie und Klinische Immunologie an der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim auf dem 18. Rheumatologie-Update-Seminar am 17. und 18. März 2023 in Mainz.

Unrealistische Erwartungen bei kleinen kosmetischen Eingriffen

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Vor unrealistischen Erwartungen bei kleinen kosmetischen Eingriffen warnte Abel-Jan Tasman von der Hals-Nasen-Ohrenklinik, Hals- und Gesichtschirurgie am Kantonsspital St. Gallen (Schweiz) auf dem 14. MKG-Update-Seminar am 27. und 28. Januar 2023 in Wiesbaden. Scheinbar minimale Fehlformen können für Patienten sehr wichtig erscheinen.

Orale Mukositis als Komplikation onkologischer Behandlung

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Die orale Mukositis ist eine der wichtigsten Nebenwirkungen, Therapiefolgen oder Begleiterscheinungen verschiedener, meist onkologischer Behandlungsprotokolle, erklärte Knut A. Grötz, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie an den HELIOS Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden, auf dem 14. MKG-Update-Seminar am 27. und 28. Januar 2023 in Wiesbaden.  Der Leidensdruck für die betroffenen Patienten ist hoch bis sehr hoch.

Risikofaktoren für eine Progression der altersbedingten Makuladegeneration

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Risikofaktoren für die Entwicklung einer Spätform der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) sind sowohl genetische Parameter als auch OCT-Biomarker, berichtete Sandra Liakopoulos vom Universitätsklinikum Köln und Universitätsklinikum Frankfurt auf dem 12. Ophthalmologie-Update-Seminar am 2. und 3. Dezember 2022 in Hannover.

Watchful Waiting als Option beim Basalzellkarzinom

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Die Praxis des Abwartens und Beobachtens (Watchful Waiting) kann für Patienten mit einem asymptomatischen nodulären oder oberflächlichen Basalzellkarzinom und begrenzter Lebenserwartung eine Alternative zur Therapie darstellen, berichtete Carola Berking von der Hautklinik am Universitätsklinikum Erlangen auf dem 16. Dermatologie-Update-Seminar am 25. und 26. November 2022 in Mainz.

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Einfluss der COVID-Pandemie auf die Versorgung des diabetischen Fußes

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Im Rahmen der COVID-19-Pandemie war die Inanspruchnahme des Gesundheitssystems von vielen Patienten mit chronischen Erkrankungen, auch von Diabetikern, deutlich gesunken, erklärte Maximilian Spraul von der Diabetesschwerpunktpraxis Rheine auf dem 18. Diabetes-Update-Seminar am 24. und 25. Februar 2023 in Mainz.

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Orbita-Metastasen nicht selten

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Metastasen in der Orbita (Augenhöhle) sind gar nicht so selten und entsprechen in der Häufigkeit weitgehend den Prävalenzen der Tumorentitäten in der Bevölkerung, erklärte Anja Eckstein von der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Essen auf dem 12. Ophthalmologie-Update-Seminar am 2. und 3. Dezember 2022 in Hannover.

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Wann ist eine notfallmäßige Untersuchung bei „Blitzen“ in den Augen indiziert?

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Einer der häufigsten Anlässe für eine notfallmäßige Untersuchung von Patienten in der augenärztlichen Praxis sind subjektive Angaben von „Blitzen“, wo dann die Indikation zu einer notfallmäßigen Untersuchung zum Ausschluss einer rhegmatogenen Ablatio bzw. eines Netzhautrisses gestellt wird, erklärte Norbert Bornfeld, Praxis Zentrum für Augenheilkunde in Düsseldorf, auf dem 12. Ophthalmologie-Update-Seminar am 2. und 3. Dezember 2022 in Hannover. Dies geschehe auch auf dem Hintergrund einer einschlägigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs.