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Alle Artikel zum Thema Risiko

Keine adjuvante Bestrahlung nach radikaler Prostatektomie

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Für Patienten, die eine radikale Prostatektomie durchlaufen und ein hohes Risiko für ein Erkrankungsrezidiv haben, spielt die adjuvante Strahlentherapie weiterhin keine etablierte Rolle, berichtete Carsten Bokemeyer vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Universitäres Cancer Center Hamburg, auf...

© Peter Atkins - stock.adobe.com

Lärmtrauma durch Entfernung von Exostosen im Gehörgang

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Bei Bohrarbeiten im Gehörgang zur Entfernung von Exostosen besteht durch die Nähe zum Trommelfell und die Enge des Gehörganges das Risiko eines Lärmtraumas, berichtete Thomas Zahnert von der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden auf dem 17. HNO-Update-Seminar am 1. und 2. Dezember 2023 in Mainz.

Korrektur der Alterssichtigkeit mit einer Kunstlinse: Probleme und Risiken

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Immer häufiger nutzen ältere Menschen die Möglichkeit, sich die „altersstarr“ gewordene Augenlinse entfernen und dafür eine Kunstlinse einsetzen zu lassen. Über mögliche Probleme und Risiken dieser Therapie informierte Gerd Auffarth, Ärztlicher Direktor der Augenklinik am Universitätsklinikum Heidelberg, auf dem 121. Kongress der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) vom 28.September bis 1.Oktober in Berlin.

Indikationen für stationäre Behandlung bei SARS-CoV-2-Infektion

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Glücklicherweise verläuft auch die Mehrheit der klinisch apparenten SARS-CoV-2-Infektionen leicht und die Patienten können entsprechend im ambulanten Setting betreut werden, berichtete Siegbert Rieg von der Klinik für Innere Medizin II, Abteilung Infektiologie, am Universitätsklinikum Freiburg auf dem 16. DGIM-Internisten-Update-Seminar am 5. und 6. November 2021 in Hamburg.

Hohes Risiko für Präeklampsie bei SLE

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Für Schwangere mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) besteht unverändert ein etwa dreifach erhöhtes Risiko für eine Präeklampsie, berichtete Rebecca Fischer-Betz von der Poliklinik für Rheumatologie am Universitätsklinikum Düsseldorf auf dem 16. Rheumatologie-Update-Seminar am 12. und 13. März 2021 (Livestream-Veranstaltung).

Hohe Risiken bei längerfristiger Steroidtherapie

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Patienten mit längerfristiger Steroidtherapie sind „Hochrisikopatienten“, erklärte Martin Fassnacht vom Zentrum Innere Medizin (ZIM), Schwerpunkt Endokrinologie & Diabetologie am Universitätsklinikum Würzburg, auf 14. Allgemeinmedizin-Update-Seminar am 4. und 5. September 2020 in Mainz.

Kontrastmittel-induzierte Nierenschädigung – selten, aber gefährlich

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Obwohl die Kontrastmittel-induzierte Nierenschädigung wohl eines der bestuntersuchten klinischen Syndrome überhaupt darstellt und als eine der wichtigsten Ursachen einer akuten Nierenschädigung gilt, ist das tatsächliche Risiko, nach einer Kontrastmittel-Gabe eine akute Nierenschädigung auszubilden, weiterhin nicht bekannt, berichtete Stefan John von der Universität Erlangen-Nürnberg, Medizinische Klinik 8 am Klinikum Nürnberg-Süd, auf dem 13. Nephrologie-Update-Seminar am 19. und 20. Juni 2020 (aufgrund der Covid-19-Pandemie als reine Livestream-Veranstaltung).

Risiko für Thromboembolie bei Oberflächenthrombosen

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Je mehr Risikofaktoren für eine thromboembolische Komplikation bei Oberflächenthrombosen vorhanden sind, desto höher ist das Risiko, tatsächlich eine thromboembolische Komplikation zu erleiden, berichtete Markus Stücker vom Venenzentrum der Dermatologischen und Gefäßchirurgischen Kliniken an der Ruhr-Universität Bochum auf dem 10. Interdisziplinären Update-Seminar Gefäßmedizin am 22. und 23. März 2019 in Wiesbaden.

Das akzeptable Risiko in der Verkehrsmedizin

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Ein zentraler Begriff in der Beurteilung der Kraftfahreignung ist die nahe durch Tatsachen begründete Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Schädigungsereignisses. Diese Wahrscheinlichkeit ist allerdings nicht quantifiziert. Es wird vorgeschlagen, diese Wahrscheinlichkeit als absolutes Risiko...

Aufklärung über das Risiko eines dauerhaften Haarausfalls bei neuartigem Krebsmedikament erforderlich

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Wenn die Patienteninformation des Herstellers für ein neu eingeführtes Krebsmedikament auf das mögliche, nicht außerhalb aller Wahrscheinlichkeit liegende Risiko eines dauerhaften Haarverlustes hinweist, muss der behandelnde Arzt den Patienten darüber aufklären, entschied das Oberlandesgericht (OLG)...

Erhöhtes kardiovaskuläres Risiko bei oraler Kontrazeption

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Auch wenn der positive Effekt von körpereigenem Östradiol auf die Gefäßfunktion im Sinne eines Schutzes vor kardiovaskulären Erkrankungen in Studien mehrfach gezeigt werden konnte und postuliert wird, dass endogenes Östrogen das Hypertonierisiko senkt, so ist eine exogene Hormonbehandlung mit einem Anstieg des Blutdruckes assoziiert, warnte Dr. Ute Seeland vom Institut für Geschlechterforschung in der Medizin (GIM), Charité-Universitätsmedizin Berlin, auf einer Pressekonferenz der Deutschen Hochdruckliga e.V. (DHL)® am 15. Mai 2017 in Berlin.

Cannabis — Risiken und medizinischer Einsatz

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Zur aktuellen Diskussion um die Risiken des Cannabiskonsums sowie den medizinischen Einsatz von Cannabis nahm Prof. Dr. Dieter F. Braus von der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den HELIOS Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden auf dem 11. Allgemeinmedizin-Update-Seminar am 12. und 13. Mai 2017 in Wiesbaden Stellung. Er warnte, dass die gesellschaftliche Verharmlosung von Cannabiskonsum, insbesondere in der Adoleszenz, aufgrund der derzeitigen Datenlage gefährlich scheint.

Risiken der Tumeszenzanästhesie

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Grundlagen und Risiken der Tumeszenzanästhesie bei der Liposuktion schilderte Prof. Dr. Hinnerk Wulf von der Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie am Universitätsklinikum Marburg auf dem 8. Anästhesie-Update-Seminar am 3. und 4. März 2017 in Mainz. Tumeszenz-Lidocainlösungen enthalten...

Rhythmusstörungen bei systemischer Sklerose zeigen hohes Risiko

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Patienten mit systemischer Sklerose haben eine deutlich erhöhte Mortalität, u. a. aufgrund einer Herzerkrankung. Bei Verdacht auf Herzbeteiligung bei systemischer Sklerose sollte eine kardiologische Abklärung durchgeführt werden, erklärte Prof. Dr. Gabriela Riemekasten von der Klinik für Rheumatologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, auf dem 12. Rheumatologie-Update-Seminar am 17. und 18. März 2017 in Wiesbaden, und verwies auf eine aktuelle Studie: