Über die „Facetten der radiologischen Schmerzbehandlung“ berichtete Philipp Paprottka, Chefarzt der Interventionellen Radiologie am Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München, und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie (DeGIR), auf dem 105. Deutschen Röntgenkongress vom 8. bis 10. Mai 2024 in Wiesbaden.
Die intensivierte interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie (IIMS) wird bei stark beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen mit chronischen Schmerzen, hoher Schmerzintensität, daraus folgender hoher Beeinträchtigung und hohen Schulfehlzeiten angewendet, berichtete Bettina Westhoff von der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Kinder- und Neuroorthopädie am Universitätsklinikum Düsseldorf auf dem 17. Pädiatrie-Update-Seminar am 3. und 4. Mai 2024 in Köln.
Botulinumtoxin wird seit Jahrzehnten bei der Behandlung unterschiedlicher schmerzhafter Erkrankungen verwendet, berichtete Christian Maihöfner, Chefarzt der Neurologische Klinik am Klinikum Fürth, auf dem 16. Neurologie-Update-Seminar am 23. und 24. Februar 2024 in Mainz.
Die Grundsätze der medikamentösen Schmerztherapie anhand aktueller Erkenntnisse zur Schmerzleitung und Schmerzverarbeitung erläuterte Kai-Uwe Kern vom Institut für Schmerzmedizin/Schmerzpraxis in Wiesbaden auf dem 14. Klinische Pharmazie-Update-Seminar am 10. und 11. November 2023 in Berlin.
Der primär opioidrefraktäre Schmerz bei Krebspatienten bleibt eine Herausforderung – aufgrund der hohen klinischen Relevanz und der vergleichsweise dünnen Datenlage, erklärte Bernd Oliver Maier von der Med. Klinik III – Palliativ und Onkologie am St. Josefs-Hospital in Wiesbaden auf dem 18. Internisten-Update-Seminar am 10. und 11. November 2023 in Wiesbaden.
Aktuelle Konzepte der Schmerzleitung und Schmerzabwehr als Grundlagen der Schmerztherapie beschrieb Kai-Uwe Kern vom Institut für Schmerzmedizin/Schmerzpraxis in Wiesbaden auf dem 14. Klinische Pharmazie-Update-Seminar am 10. und 11. November 2023 in Berlin.
Die Beurteilung, welche Therapie bei chronischen Schmerzen medizinisch notwendig ist, stellt gerade in der privaten Krankenversicherung ein häufiges Problem dar. Durchgeführt bzw. beantragt werden oft kostenintensive, weitestgehend passive Behandlungen mit Injektionen und Infusionen, lokalanästhetischen Infiltrationen, Akupunktur, Chirotherapie, Massagen usw.
Patienten mit trockenem Auge, bei denen der Augenschmerz im Vordergrund steht, sind schwierig in Diagnose, Patientenführung und Therapie, berichtete Elisabeth M. Messmer von der Augenklinik und Poliklinik des Klinikums der Universität München auf dem 10. Ophthalmologie-Update-Seminar am 6. und 7. November 2020 (Livestream-Veranstaltung).
Akupunkturbehandlung hat sich inzwischen im Rahmen der Schmerztherapie etabliert und ist in dieser Indikation zumindest teilweise wissenschaftlich anerkannt. Der ärztliche Dienst der HALLESCHE Krankenversicherung hat in diesem Zusammenhang in den letzten sieben Jahren 1.311 Akupunkturbehandlungen...
Derzeitige schmerztherapeutische Verfahren sind vor allem symptomorientiert und deshalb wenig effektiv, kritisierte Herta Flor vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI), Institut für Neuropsychologie und Klinische Psychologie in Mannheim, auf dem 10. Psychiatrie-Update-Seminar am 6. und 7...
Derzeitige schmerztherapeutische Verfahren sind vor allem symptomorientiert und deshalb wenig effektiv, kritisierte Herta Flor vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI), Institut für Neuropsychologie und Klinische Psychologie in Mannheim, auf dem 10. Psychiatrie-Update-Seminar am 6. und 7. März 2020 in Wiesbaden.
Reflektorische und neurobiologische Wirkmechanismen machen sich vor allem alle manuellen Therapieverfahren, Massage und Schröpfen, aber in gewissen Anteilen auch Akupunktur und andere hautinvasive Verfahren wie Blutegeltherapie zu Nutze, erklärte Andreas Michalsen von der Abteilung für Naturheilkunde, Charité — Universitätsmedizin Berlin / Immanuel Krankenhaus auf dem 13. Allgemeinmedizin-Update-Seminar am 17. und 18. Mai 2019 in Wiesbaden.
Die therapeutische Lokalanästhesie (TLA) ist heute ein fester Bestandteil des Managements akuter und chronischer Schmerzen, erklärte Kai-Uwe Kern vom Institut für Schmerzmedizin/Schmerzpraxis, Wiesbaden, auf dem 13. Allgemeinmedizin-Update-Seminar am 17. und 18. Mai 2019 in Wiesbaden.
Bei der Behandlung von chronischen Schmerzen geht es in der Regel nicht um Heilung, sondern um Akzeptanz, erklärte Jacqueline Heimberg von den Sana-Kliniken Sommerfeld, Klinik für Manuelle Medizin, auf dem 125. Internistenkongress vom 4. bis 7. Mai 2019 in Wiesbaden.
In Schmerzzentren werden häufig Patienten mit Traumatisierung in der Kindheit bzw. Jugend und teilweise auch mit einer anhaltenden posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD - “post-traumatic stress-disorder“) behandelt, wobei die Traumatisierung nicht selten erst im Rahmen einer multimodalen Schmerztherapie erkannt wird.
Verfahren, die überwiegend auf reflektorischen Zusammenhängen beruhen, eignen sich insbesondere für die komplementäre Schmerztherapie, berichtete Prof. Dr. Andreas Michalsen von der Charité — Universitätsmedizin Berlin und der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin auf dem 11. Allgemeinmedizin-Update-Seminar am 12. und 13. Mai 2017 in Wiesbaden.
Chronische Schmerzen erfordern eine differenzierte, häufig kombinierte Therapie, wobei die hierbei zum Einsatz kommenden Medikamente das Leistungsvermögen in unterschiedlichem Maße herabsetzen. Die einzelnen Substanzen werden mit ihren Indikationen, Wirkungen und Nebenwirkungen vorgestellt und die...