Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
  • Home
  • Alle Artikel zum Thema Störung

Alle Artikel zum Thema Störung

B. Widder, K. Dilcher, R. Dohrenbusch, H. Dreßing, R. Ebbinghaus, B. Gruner, F. Haenel, H.-C. Hansen, P. Henningsen, S. Köhler, V. Köllner, Th. Merten, P.-C. Vogel

Neue AWMF-Leitlinie zu Kausalitätsfragen bei psychischen und psychosomatischen Störungen

-

Zusammenfassung

Teil III der unlängst auf der Website der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. publizierten Leitlinie zur Begutachtung psychischer und psychosomatischer Störungen (AWMF-Registernummer 051-029) befasst sich mit Kausalitätsfragen bei geltend...

U. Ullmann, C. Drechsel-Schlund

Die psychoreaktive Störung – Unrichtig anerkannt oder Verschiebung der Wesensgrundlage?

-

Zusammenfassung

Die Beurteilung der Verschiebung der Wesensgrundlage in Zusammenhangsgutachten zu psychischen Gesundheitsstörungen setzt eine differenzierte Diagnostik und komplexe Kausalitätsprüfung voraus. Der Begriff beschreibt den Sachverhalt, dass bei unverändert bestehenden Funktionsstörungen...

Aktuelle AWMF-Leitlinie zur Begutachtung der beruflichen Leistungsfähigkeit bei psychischen und psychosomatischen Störungen

-

Nach der Erstveröffentlichung im April 2012 wurde am 15.12.2019 die aktualisierte Fassung der AWMF-Leitlinie „Begutachtung psychischer und psychosomatischer Störungen“ verabschiedet (AWMF-Register Nr. 051-029; gültig bis 14.12.2024). Federführende Fachgesellschaften der S2k-Leitlinie sind die...

Bessere Behandlung von Patienten mit leichten kognitiven Störungen gefordert

-

Die Zahl der an Demenz erkrankten Patienten in Deutschland ist von 2009 bis 2016 um 40 Prozent gestiegen. Das hat die Auswertung von Versichertendaten für diesen Zeitraum ergeben, die in der Fachzeitschrift „Psychiatrische Praxis“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2019) erschienen ist. Die Studienergebnisse haben jedoch auch ergeben, dass Patienten mit leichten kognitiven Störungen, die in der Regel einer Demenz vorausgehen, bisher noch zu selten diagnostiziert werden. Dabei werde gerade die Begleitung dieser Patienten in Zukunft an Bedeutung gewinnen.

Störungen des Binokularsehens nach refraktiver Hornhautchirurgie

-

Probleme des Binokularsehens nach refraktiver Hornhautchirurgie sind ausgesprochen selten, erklärte Joachim Esser von der Universitätsklinik für Augenheilkunde in Essen auf dem 9. Ophthalmologie-Update-Seminar am 15. und 16. November 2019 in Wiesbaden.

Simultandiagnostik bei somatoformen Störungen

-

Bei der Diagnostik somatoformer Störungen ist eine so genannte Simultandiagnostik anzustreben, erklärte Claas Lahmann vom Zentrum für Psychische Erkrankungen, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg, auf dem 12. Allgemeinmedizin-Update-Seminar am 27. und 28. April 2018 in Wiesbaden; das Abwarten der somatischen Ausschlussdiagnostik trotz Hinweisen auf psychosoziale Belastungsfaktoren ist kontraindiziert:

Körperdysmorphe Störungen häufig bei jungen Menschen

-

Aktuelle Studien weisen darauf hin, dass körperdysmorphe Störungen bei jungen Menschen deutlich häufiger vorkommen als früher angenommen, berichtete Ulrich Voderholzer von der Fachklinik für psychische Erkrankungen Schön Klinik Roseneck in Prien am Chiemsee auf dem 8. Psychiatrie-Update-Seminar am 9. und 10. März 2018 in Wiesbaden.

Erhebliche Störung kognitiver Prozesse bei Kleinhirnschädigung

-

Neben den bereits lange bekannten Funktionen bei der Steuerung und Koordination von Bewegungen ist die Bedeutung des Kleinhirns für die Kognition weniger bekannt. So beeinflusst es wichtige Prozesse bei der kognitiven Verarbeitung von Informationen wie etwa Aufmerksamkeit, Denken, Erinnerung...

Die MdE bei psychischen Störungen

-

Bei der MdE-Einschätzung für psychische Störungen stößt man im konkreten Einzelfall wie auch im Bereich der Diagnosen allgemein auf recht divergente Bewertungen. Mehrere Autoren haben sich daher in den letzten Jahren damit befasst und unterschiedliche Vorschläge unterbreitet. In den Ausführungen...

Psychische Störungen nach Gewalterleben und Bedrohung — Einsatzbedingte psychische Störungen bei Soldaten der Bundeswehr

-

Seit nunmehr fast 20 Jahren sind
Bundeswehrsoldaten im Rahmen des
erweiterten militärischen Aufgabenspektrums
weltweit eingesetzt. Die außergewöhnlichen
Anforderungen und
Belastungen führen wegen „einsatzbedingter
psychischer Störungen“ bei
ca. 1000 von den jährlich 20.000 eingesetzten
Soldaten zu...

Psychische Störungen nach Gewalterleben und Bedrohung — am Arbeitsplatz

-

Psychische Störungen nach Gewalterleben
am Arbeitsplatz sind meist
nicht unmittelbar erkennbar. Auch für
die Betroffenen ist es oft nicht leicht,
sich Veränderungen in Wahrnehmung
und Erleben oder gar eine Erkrankung
einzugestehen. Dabei haben Gewaltereignisse
im Arbeitsleben in vielen
Branchen...

Psychoreaktive Störungen auf unfallbedingte soziale Probleme [1]

-

(Arbeits-)unfälle können neben einer
Schädigung der körperlichen Integrität
auch zu Belastungen im sozialen Umfeld
führen. Es ist unbestritten, dass
psychische Störungen Unfallfolgen
sein können. Ob dies auch für psychoreaktive
Störungen auf unfallbedingte
soziale Probleme gilt, ist im Einzelfall...

Die psychoreaktiven Störungen — auch außerhalb der Begutachtung ein häufig schwieriges Thema

-

Nach allgemeinen Überlegungen zur
Entstehung psychoreaktiver Störungen
wird die Nomenklatur entsprechend
ICD-10 und DSM-IV-TR dargestellt.
Das Konzept der posttraumatischen
Belastungsstörung wird kritisch erläutert.
Dabei werden im einzelnen
die folgenden Aspekte diskutiert: Diagnose
einschließlich...

Beschwerdenvalidierung bei der Begutachtung kognitiver Störungen

-

Die Entwicklung und Verfeinerung
von Methoden zur Diagnostik der
Beschwerdenvalidität ist in den vergangenen
Jahren im internationalen
Maßstab äußerst erfolgreich gewesen
und hat die Stellung des neuropsychologischen
Gutachters nachdrücklich
gestärkt. Auch für Deutschland lässt
sich belegen, dass...

War es überhaupt ein Unfall?
Erstschadensbeurteilung bei psychogenen Störungen in der gesetzlichen Unfallversicherung

-

Bei der medizinischen und rechtlichen
Bewertung psychogener Unfallfolgen
konzentrieren sich Juristen
und Mediziner in der Regel auf den
sog. Folgeschaden (z. B. Posttraumatische
Belastungsstörung oder Anpassungsstörung)
und nehmen ihre
Einschätzung damit auf der Ebene der
haftungsausfüllenden...

Fallstricke bei der Begutachtung kognitiver Störungen

-

Eine neuropsychologische Untersuchung ist in vielen Kontexten die Methode der Wahl zur Beurteilung von Vorhandensein und Schwere kognitiver Störungen. Häufig erfolgt diese Beurteilung jedoch auch innerhalb der nervenärztlichen Begutachtung, ohne dass eine gesonderte neuropsychologische Untersuchung...

Formal-methodische Kriterien der Begutachtung psychischer Störungen

-

Der verfahrensrechtliche Rahmen, in dem ein Sachverständiger im Sozialleistungsbereich tätig wird, erfordert die Einhaltung einer bestimmten Begutachtungsmethodik. Dabei bestimmen
formale Regeln den gesamten Ablauf der Begutachtung und mit unmittelbarer Wirkung auf die Erstattung eines insgesamt...

Neue Aspekte in der Beurteilung psychoreaktiver und neuropsychologischer Störungen als Leistungsgrund - Nicht-authentische Beschwerden: vorgetäuschte neuropsychologische Störungen

-

Kognitive Störungen werden im gutachterlichen Kontext häufig nicht adäquat gewürdigt. Obwohl neuropsychologische Diagnostik für viele Fragestellungen die Methode der Wahl für die Erfassung und Quantifizierung von Störungen von Lernen und Gedächtnis, Konzentration und Aufmerksamkeit, visuell...

Die Begutachtung neurotischer Störungen in der gesetzlichen Unfallversicherung

-

Die Begutachtung neurotischer Störungen im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung gehört zu den schwierigsten
Aufgaben des psychiatrischen Sachverständigen. In der vorliegenden Arbeit wird nach einem kurzen historischen Rückblick die aktuelle Methodik
der psychiatrischen Begutachtung...

Gutachtliche Beurteilung von Störungen des Riechvermögens

-

Dem Riechvermögen kommt über den hedonistischen Aspekt
hinaus eine große Bedeutung unter anderem auch im emotionalen Erleben zu, wobei
aber weder im sozialen Entschädigungsrecht noch in der gesetzlichen Unfallversicherung
der Ausfall des Riechvermögens mit einer MdE in rentenberechtigender Höhe...

Entschädigung und Begutachtung psychischer Störungen nach politischer Haft in der SBZ/DDR

-

Obwohl bereits seit 1955 durch das Häftlingshilfegesetz die
Möglichkeit besteht, Gesundheitsstörungen aufgrund einer politischen Inhaftierung in
der DDR zu entschädigen, haben Fragen der Begutachtung und Entschädigung von
durch Haft erlittenen Gesundheitsstörungen seit dem Fall der Mauer an...