Multivitaminpräparate senken nicht das Sterberisiko, sondern erhöhen es eher, berichtete Helmut Schatz, Bochum, in den Medizinische Kurznachrichten der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) vom 8. Juli 2024:
m Jahr 2023 haben Beschäftigte weniger meldepflichtige Arbeitsunfälle erlitten als 2019. Die Zahl der Verunfallten erreichte damit ein Allzeittief, wenn man die Corona-Jahre 2020 bis 2022 nicht berücksichtigt, in denen Arbeitszeiten und Mobilität stark von den Bedingungen der Pandemie beeinflusst waren. Das geht aus den Geschäfts- und Rechnungsergebnissen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen für das Jahr 2023 hervor, die ihr Spitzenverband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), heute in Auszügen veröffentlichte.
Vorläufige Jahreszahlen 2023 der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen veröffentlicht Die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit (BK) ist 2023 um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. Entsprechend sank auch die Zahl der anerkannten Berufskrankheiten auf 72.747 (-63,5 Prozent). Das geht aus vorläufigen Zahlen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen für das vergangene Jahr hervor, die ihr Verband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) heute veröffentlicht hat.
Die Zahl der für eine Zweitmeinung zur Verfügung stehenden Ärztinnen und Ärzte wächst kontinuierlich an. Dies zeigt der Bericht zur Zahl der Ärztinnen und Ärzte, die bei den Kassenärztlichen Vereinigungen im Jahr 2022 eine entsprechende Genehmigung erhalten haben. Besonders viele dieser Expertinnen und Experten stehen zum Thema Schulterarthroskopie (512) und zu Implantationen von Knieendoprothesen (443) bereit. Erheblich stieg die Zahl der Zweitmeinungsgebenden zu Wirbelsäuleneingriffen an. Sie hat sich allein im zweiten Jahr des Bestehens dieses Verfahrens versechsfacht. Bezogen auf alle planbaren Eingriffe, für die es ein Zweitmeinungsverfahren gibt, verteilen sich die registrierten Ärztinnen und Ärzte im Jahr 2022 folgendermaßen:
Das korneale Crosslinking als Therapie zur Stabilisierung progredienter Keratokonus-Patienten hat sich seit mehreren Jahren als sicher und effektiv etabliert, berichtete Claus Cursiefen vom Zentrum für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Köln auf dem 13. Ophthalmologie-Update-Seminar am 8. und 9. Dezember 2023 in Berlin.
Unfallversicherung veröffentlicht vorläufige Halbjahreszahlen 2023 Die Zahl der Unfälle auf dem Weg zur Arbeit ist im ersten Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Das geht aus vorläufigen Zahlen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hervor, die ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) heute veröffentlicht hat. Danach ereigneten sich von Jahresanfang bis Ende Juni 90.647 meldepflichtige Wegeunfälle - eine Zunahme um 14,4 Prozent. Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle ging im ersten Halbjahr 2023 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 0,8 Prozent auf 390.567 Unfälle zurück. Beide Werte liegen weiterhin unter denen des 1. Halbjahres 2019 vor der Coronakrise. Deutlich gesunken ist die Zahl der Anzeigen einer berufsbedingten Erkrankung an COVID-19.
Gesetzliche Unfallversicherung veröffentlicht Jahresbilanz 2022 Auch im dritten Corona-Jahr 2022 spiegeln sich die Auswirkungen der Pandemie in den Zahlen der Unfälle und Berufskrankheiten wider, die den Unfallversicherungsträgern gemeldet wurden.
Statement von DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Hussy Zum Tag der Verkehrssicherheit am 17. Juni 2023 erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Dr. Stefan Hussy:
Gesetzliche Unfallversicherung veröffentlicht vorläufige Zahlen zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten für 2022 Die Corona-Pandemie spiegelt sich weiterhin in den vorläufigen Unfall- und Berufskrankheiten-Zahlen wider, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), der Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, veröffentlicht hat.
Nach wie vor weniger Arbeitsunfälle als vor der Pandemie, aber deutliche Steigerung der Zahl der Berufskrankheiten
Münster – Es gibt in Studien keine Hinweise darauf, dass eine Impfung gegen SARS-CoV-2 bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) die Zahl der Schübe erhöht. Darauf hat das krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) hingewiesen.
Gesetzliche Unfallversicherung legt Zahlen für 2019 vor