Ein-/Durchschlafstörungen mit Beeinträchtigung in sozialen, schulischen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen werden nicht mehr als Symptom psychischer Störungen, sondern als eigenständiges Störungsbild codiert. Es ist zu erwarten, dass in Zukunft die am häufigsten diagnostizierte psychische Störungsgruppe die Schlaf-Wach-Störungen sein werden.
Dies ist einerseits begrüßenswert, kommentierte Kunz. Auf der anderen Seite stehe für viele der Störungsbilder noch keine spezifische Therapie zur Verfügung. Mehr noch, es fehle bisher in Deutschland eine Ausbildung von Spezialisten im neurologisch/psychiatrischen Bereich als auch in der Allgemeinarzt-Praxis.
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden
Dies ist einerseits begrüßenswert, kommentierte Kunz. Auf der anderen Seite stehe für viele der Störungsbilder noch keine spezifische Therapie zur Verfügung. Mehr noch, es fehle bisher in Deutschland eine Ausbildung von Spezialisten im neurologisch/psychiatrischen Bereich als auch in der Allgemeinarzt-Praxis.
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden