Das zeigt eine große aktuelle Studie der FDA, die für die Sicherheit von Therapien in den USA verantwortlich ist. Sie untersuchte (nach Brustimplantationen in mehr als 1.000 verschiedenen Einrichtungen) bei 55.279 Frauen das Auftreten von Kollagenosen, neurologischen Erkrankungen, Krebs und Suiziden nach einer Silikonbrustimplantation, die aus verschiedenen Gründen durchgeführt worden war.
Die Patientinnen wurden für mindestens fünf bis acht Jahre nachverfolgt. Die standardisierte Inzidenzrate betrug 1,4 für Zervixkarzinome, 0,8 für Hirntumoren, 0,3 für multiple Sklerose und 0,1 für Lupus-erythematodes-ähnliche Erkrankungen. Auch die Suizidrate war nicht erhöht.
(Singh N, Picha GJ, Hardas B, Schumacher A, Murphy DK: Five-year safety data for more than 55,000 subjects following breast implantation: Comparison of rare adverse event rates with silicone implants versus national norms and saline implants. Plast Reconstr Surg. 2017 Oct; 140 (4): 666-679)
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden
Die Patientinnen wurden für mindestens fünf bis acht Jahre nachverfolgt. Die standardisierte Inzidenzrate betrug 1,4 für Zervixkarzinome, 0,8 für Hirntumoren, 0,3 für multiple Sklerose und 0,1 für Lupus-erythematodes-ähnliche Erkrankungen. Auch die Suizidrate war nicht erhöht.
(Singh N, Picha GJ, Hardas B, Schumacher A, Murphy DK: Five-year safety data for more than 55,000 subjects following breast implantation: Comparison of rare adverse event rates with silicone implants versus national norms and saline implants. Plast Reconstr Surg. 2017 Oct; 140 (4): 666-679)
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden