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Sauerstoff-Langzeittherapie bei COPD nur bei manifester respiratorischer Partialinsuffizienz in Ruhe indiziert

Es gilt daher weiterhin die Empfehlung, dass eine Sauerstoff-Langzeittherapie bei COPD nur bei einer manifesten und wiederholt nachgewiesenen respiratorischen Partialinsuffizienz in Ruhe (PaO2 < 55 mm Hg bzw. 7,3 kPa) verordnet werden sollte, wie in der deutschen Leitlinie zur Sauerstoff-Langzeittherapie aus dem Jahr 2008 formuliert.

Literatur

Albert RK, Au DH, Blackford AL, et al.: A randomized trial of long-term oxygen for
COPD with moderate desaturation. N Engl J Med 2016; 375: 1617-27

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden