Langzeit-EKG-Kontrollen, 12-Kanal-EKGs, Belastungsuntersuchungen zur Frage der ventrikulären Belastungsreserve und MRT-Untersuchungen zur Frage von Fibrosierungen können im Alltag helfen, ein Sportlerherz von einer Kardiomyopathie zu unterscheiden.
Das Übersehen einer primären Kardiomyopathie bei Sportlern kann allerdings fatale Folgen haben, warnte Tschöpe. So ist etwa eine nicht erkannte arrhythmogene Kardiomyopathie für 4 % der plötzlichen Herztodesfälle bei Sportlern verantwortlich!
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden