Von einer normaldosierten oder höherdosierten Theophyllin-Dauertherapie wurde bereits seit geraumer Zeit aufgrund der geringeren Wirksamkeit im Vergleich langwirksamen Bronchodilatatoren, der geringen therapeutischen Breite und der kardialen Nebenwirkungen abgeraten. Auch zeigten Analysen aus Deutschland 2014, dass COPD-Patienten mit Theophyllin häufiger im Krankenhaus behandelt werden mussten als COPD-Patienten gleichen Schweregrades ohne Theophyllin-Therapie.
Eine aktuelle Studie von Devereux et al. („TWICS Trial“: Theophylline With Inhaled CorticoSteroids), die vom britischen Gesundheitswesen finanziert wurde, zeigt, dass eine niedrigdosierte Theophyllin-Begleittherapie zur Therapie mit inhalativen KortiKosteroiden bei COPD wirkungslos ist.
Diese Studie ist der Abgesang für Theophyllin, erklärte Lommatzsch.
(Devereux G, Cotton S, Fielding S, et al.: Effect of theophylline as adjunct to inhaled corticosteroids on exacerbations in patients with COPD: A randomized clinical trial. JAMA 2018; 320: 1548-1559)
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden
Eine aktuelle Studie von Devereux et al. („TWICS Trial“: Theophylline With Inhaled CorticoSteroids), die vom britischen Gesundheitswesen finanziert wurde, zeigt, dass eine niedrigdosierte Theophyllin-Begleittherapie zur Therapie mit inhalativen KortiKosteroiden bei COPD wirkungslos ist.
Diese Studie ist der Abgesang für Theophyllin, erklärte Lommatzsch.
(Devereux G, Cotton S, Fielding S, et al.: Effect of theophylline as adjunct to inhaled corticosteroids on exacerbations in patients with COPD: A randomized clinical trial. JAMA 2018; 320: 1548-1559)
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden