Den aktuellen Kenntnisstand zur Anaphylaxie als schwere systemische, potentiell lebensbedrohende allergische Akutreaktion fasste Margitta Worm, Leiterin der Hochschulambulanz am Allergie-Centrum der Charité – Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie in Berlin auf dem 12. Allergologie-Update-Seminar am 18. und 19. März 2022 in Berlin zusammen:
Eine schwere Anaphylaxie ist selten.
Häufigste Auslöser sind Nahrungsmittel, Medikamente und Insektengifte.
Differentialdiagnosen sind zu beachten.
In der Akutphase soll die Tryptase bestimmt werden.
Notfallmedikament der 1. Wahl ist die intramuskuläre Injektion von Adrenalin (0,3 mg).