Dadurch lässt sich eine signifikante Letalitätsreduktion erreichen. Voraussetzungen hierfür sind allerdings eine Schulung des gesamten Intensiv-Teams in dieser Lagerungsart sowie ausreichende Personalkapazitäten.
Trotz der klaren Evidenz für die Bauchlagerung und eindeutigen Leitlinienempfehlung erscheint die Umsetzung der Bauchlagerung bei schwerem ARDS in der klinischen Praxis allerdings noch nicht flächendeckend verbreitet zu sein, kritisierte Kluge.
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden