Ausgelöst wird ein berufliches Handekzem am häufigsten irritativ, aber auch allergisch. Zu beachten sind weiter die Kontakturtikaria sowie die Protein-Kontaktdermatitis.
Bekannte Risikofaktoren sind Atopie, Feuchtarbeit, das Tragen von Schutz- Handschuhen sowie häufiges Händewaschen. Als Allergene sind vor allem Methylisothiazolinon (abgekürzt MI, ein Konservierungsmittel), Nickel, Duftstoffe, Carbamate und Thiurame zu nennen.
Betroffen bzw. gefährdet sind insbesondere Mitarbeiter im Gesundheitswesen, so Zahnärzte und deren Helfer(innen), Friseure, Metallarbeiter, Maler und Tierärzte.
Karagounis, T.K., Cohen, D.E. (2023). Occupational hand dermatitis. Current Allergy and Asthma Reports, 23, 202-212.
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden