Das dürfte wohl mit der „Gewöhnung“ der Patienten an diese Therapie bei langjähriger Gabe zusammenhängen. Dieses Problem entstehe nicht, wenn mit dem Einsatz leitlinienentsprechend vorgegangen und im ersten Halbjahr diese Therapie ausschleichend beendet werde, was in vielen Fällen auch gelinge.
Eine Dauergabe von 5 mg Prednisolon und mehr sollte heute in Anbetracht der vielen therapeutischen Möglichkeiten mit DMARD obsolet sein, so Krüger. Ob ultraniedrige Dosen schaden, sei nicht ausreichend geklärt.
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden