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Keine generelle Anfallsprophylaxe bei akut-symptomatischen Anfällen

In der Praxis wird dennoch häufig eine anfallssupprimierende Medikation, meist Levetiracetam, rezeptiert. Tatsächlich überwiegen jedoch mutmaßlich die negativen Effekte einer einmal begonnenen, aber nicht mehr oder erst sehr spät beendeten anfallssupprimierenden Medikation im Kontext akut-symptomatischer Anfälle (epileptische Anfälle, die zeitnah zu einem auslösenden Ereignis auftreten).

Falls während der Akutbehandlung eine Anfallsprophylaxe begonnen wurde, sollte die Medikation daher optimalerweise noch vor der Krankenhausentlassung abgesetzt werden, so Alonso.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden