Damit einher geht ein erhöhter Bedarf der Einnahme von antipsychotischer Medikation. Eine aktuelle Studie zeigt nun, dass ca. 9 % der Patienten antipsychotische Medikamente in einem langfristigen Verlauf von 5 Jahren nach einer aneurysmatische Subarachnoidalblutung nahmen. Die Häufigkeit der Einnahmen von antipsychotischer Medikation war deutlich höher (23 %) bei den Patienten, die eine mit einem Shunt versorgten post-hämorrhagischen Hydrozephalus hatten.
Paavola, J. T., Väntti, N., Junkkari, A., Huttunen, T. J., von und zu Fraunberg, M., Koivisto, T., Kämäräinen, O.-P., Lång, M., Meretoja, A. & Räikkönen, K.: Antipsychotic use among 1144 patients after aneurysmal subarachnoid hemorrhage: A population-based case-control Study. Stroke 2019, STROKEAHA. 119.024914
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden