Hierzu gehört insbesondere die Diagnose einer Perikardtamponade oder einer akuten Rechtsherzbelastung. Weiterhin kann die Einschätzung des Volumenstatus, der linksventrikulären Pumpfunktion und ggf. relevanter Herzklappenvitien erfolgen.
Entsprechend empfiehlt die aktuelle Leitlinie des European Resuscitation Council zur Postreanimationsbehandlung, so rasch wie möglich nach Wiederherstellung des Spontankreislaufs eine bettseitige Notfallechokardiographie durchzuführen, um zugrundeliegende kardiale Pathologien und das Ausmaß der myokardialen Dysfunktion nach Reanimation zu bestimmen. Ebenso sollen echokardiographische Verlaufskontrollen als Baustein des hämodynamischen Monitorings auf der Intensivstation eingesetzt werden.
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden