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Risiken aufrichtender Operationen bei Spondylitis ankylosans

Aufgrund der begleitenden Osteoporose und der langen Hebel auf die Wirbelsäule ist hier große Sorgfalt erforderlich, um iatrogene Frakturen unter der Operation zu vermeiden. Muss die Versteifung von dorsal und ventral durchgeführt werden, so ist gegebenenfalls eine intraoperative Umlagerung erforderlich, welche das Infektionsrisiko sowie das Risiko von Lagerungsschäden erhöht.

Aus diesen Gründen sollten aufrichtende Operationen bei der Spondylitis ankylosans ausschließlich in Zentren durchgeführt werden, die sich auf die Behandlung dieser multimorbiden Patienten spezialisiert haben, forderte Gaulke.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden