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Schwierige Prognosestellung bei schwerem hypoxischem Hirnschaden

Daher ist ein multimodales Vorgehen erforderlich, v. a. um diejenigen Patienten zu selektieren, die mit hoher Sicherheit eine schlechte Prognose haben. Im Mittelpunkt steht dabei die klinische Untersuchung.

So sind etwa Myoklonien, die bei 20 % bis 30 % der Patienten auftreten, nach aktuellen Erkenntnissen kein sicherer Parameter für eine schlechte Prognose. Eine bilateral fehlende Lichtreaktion der Pupillen weist dagegen auf eine schlechte Prognose hin.

Weiter wichtig ist zur prognostischen Beurteilung sind EEG, Somatosensorisch evozierte Potentiale (SSEP), Bildgebung (CT und/oder MRT) sowie Biomarker, v. a. NSE im Serum.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden