Als „State of the Art” der konservativen Behandlung der Halswirbelsäule nannte Prof. Dr. Karl-Stefan Delank vom Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Halle (Saale) auf dem 9. Orthopädie-Unfallchirurgie-Update-Seminar am 24. und 25. März 2017 in Berlin folgende Leitsätze: • Manuelle Therapie hat nur kurzfristige Erfolge • Für Traktion gibt es keine Evidenz • Eine CT-gestützte periradikuläre Therapie ist bei einer Radikulopathie indiziert • Eine epidurale zervikale Injektion ist indiziert (allerdings nur mit mäßiger Inzidenz) • Goldstandard ist die multimodale Therapie