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Prostata-Embolisation zur Therapie des benignen Prostata-Syndroms

Diese Technik wird vor allem von interventionellen Radiologen intensiv und auch aggressiv beworben. Die Effizienz liegt über der medikamentösen Therapie, jedoch deutlich unter der invasiven BPS-Therapie, vor allem was die Verbesserung der objektiven Parameter (und damit wohl auch die Langzeiteffizienz) betrifft. Die ideale Indikation stellen Patienten mit rezidivierender Retention und sehr hohem Operationsrisiko dar: In dieser Gruppe können 70 % bis 80 % nach der Intervention spontan urinieren.

Kritisch muss allerdings die mangelhafte Datenqualität der bisherigen Studien gesehen werden, so Madersbacher. Dies betreffe vor allem die Präsentation subjektiver und funktioneller Daten, Reinterventionsraten etc.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden

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