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Risiko für Thromboembolie bei Oberflächenthrombosen

Wichtige lokale Risikofaktoren für eine thromboembolische Komplikation bei Oberflächenthrombosen der Beinvenen sind Befunde, bei denen Ober- und Unterschenkel betroffen sind, Oberflächenthrombosen in Saphenavenen sowie Oberflächenthrombosen, bei denen mehrere lokale Risikofaktoren (Saphenavenen betroffen, kein Schmerz, Ober- und Unterschenkel betroffen, multiple Lokalisationen) vorliegen. Diese Patienten profitieren besonders von einer relativ langen medikamentösen Antikoagulation, etwa über 90 Tage.

Außerdem sollten Patienten mit spontanen Oberflächenthrombosen an multiplen Lokalisationen besonders sorgfältig auf Krebserkrankungen und Thrombophilien hin untersucht werden, da etwa die Hälfte der Patienten mit multiplen simultanen spontanen Oberflächenthrombosen entweder eine Krebserkrankung oder eine Thrombophilie hat.

Wichtige lokale Risikofaktoren für eine thromboembolische Komplikation bei Oberflächenthrombosen der Beinvenen sind Befunde, bei denen Ober- und Unterschenkel betroffen sind, Oberflächenthrombosen in Saphenavenen sowie Oberflächenthrombosen, bei denen mehrere lokale Risikofaktoren (Saphenavenen betroffen, kein Schmerz, Ober- und Unterschenkel betroffen, multiple Lokalisationen) vorliegen. Diese Patienten profitieren besonders von einer relativ langen medikamentösen Antikoagulation, etwa über 90 Tage.

Außerdem sollten Patienten mit spontanen Oberflächenthrombosen an multiplen Lokalisationen besonders sorgfältig auf Krebserkrankungen und Thrombophilien hin untersucht werden, da etwa die Hälfte der Patienten mit multiplen simultanen spontanen Oberflächenthrombosen entweder eine Krebserkrankung oder eine Thrombophilie hat.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden

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