Als Fazit nannte er folgende Punkte:
• Bei Schwangeren mit obstruktiver Schlafapnoe findet sich ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftshypertonie, Schwangerschaftsdiabetes mellitus und Präeklampsie.
• Bei nulliparen Frauen besteht eine Assoziation zwischen kurzer Schlafdauer bzw. spätem Schlafmittelpunkt und der Manifestation eines Schwangerschaftsdiabetes.
• Unter Berücksichtigung aktueller Studien sollte bei Schwangeren mit Schlafstörungen, Manifestation eines Diabetes mellitus oder einer Hypertonie, insbesondere jedoch bei Präeklampsie, eine schlafbezogene Atmungsstörung ausgeschlossen werden.
• Die obstruktive Schlafapnoe schadet dem Neugeborenen, was sich unter anderem anhand der reduzierten Kindsbewegungen ableiten lässt.
• Zwar fehlen kontrollierte Studien, die den Effekt von CPAP bei Schwangeren mit schlafbezogenen Atmungsstörungen multizentrisch untersuchen, doch sollte die Indikation bei schwerer obstruktive Schlafapnoe – insbesondere in Kombination mit einer Präeklampsie – auch in der Schwangerschaft gegeben sein, obwohl entsprechende Studien ausstehen.
• Mit Blick auf die neuesten Erkenntnisse zur Bedeutung der Flüssigkeitsverlagerung aus den Beinen für die Art und Schwere einer schlafbezogenen Atmungsstörung sollte bei diesen Schwangeren auf das Management von Beinödemen besonderes Augenmaß gerichtet werden.
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden
• Bei Schwangeren mit obstruktiver Schlafapnoe findet sich ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftshypertonie, Schwangerschaftsdiabetes mellitus und Präeklampsie.
• Bei nulliparen Frauen besteht eine Assoziation zwischen kurzer Schlafdauer bzw. spätem Schlafmittelpunkt und der Manifestation eines Schwangerschaftsdiabetes.
• Unter Berücksichtigung aktueller Studien sollte bei Schwangeren mit Schlafstörungen, Manifestation eines Diabetes mellitus oder einer Hypertonie, insbesondere jedoch bei Präeklampsie, eine schlafbezogene Atmungsstörung ausgeschlossen werden.
• Die obstruktive Schlafapnoe schadet dem Neugeborenen, was sich unter anderem anhand der reduzierten Kindsbewegungen ableiten lässt.
• Zwar fehlen kontrollierte Studien, die den Effekt von CPAP bei Schwangeren mit schlafbezogenen Atmungsstörungen multizentrisch untersuchen, doch sollte die Indikation bei schwerer obstruktive Schlafapnoe – insbesondere in Kombination mit einer Präeklampsie – auch in der Schwangerschaft gegeben sein, obwohl entsprechende Studien ausstehen.
• Mit Blick auf die neuesten Erkenntnisse zur Bedeutung der Flüssigkeitsverlagerung aus den Beinen für die Art und Schwere einer schlafbezogenen Atmungsstörung sollte bei diesen Schwangeren auf das Management von Beinödemen besonderes Augenmaß gerichtet werden.
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden