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Differenzierte Diagnostik des von-Willebrand-Syndroms

Hinsichtlich einer quantitativen und funktionellen Analyse des von-Willebrand-Faktors müssen in erster Linie die Typen 1 (quantitativer Mangel, < 30 %), 2A, 2B, 2M, 2N (unterschiedliche qualitative Mängel) und 3 (schwerer quantitativer, kompletter Mangel) des von-Willebrand-Syndroms nachgewiesen bzw. differenziert werden.

 

Die umfassende Diagnostik baut auf einer stufenweisen Anwendung verschiedener Testverfahren auf, insbesondere im Rahmen der Differenzierung eines Typ-2-von-Willebrand-Syndroms. Mit der steigenden Verfügbarkeit kommerzieller Testsysteme ist davon auszugehen, dass sich unter den immunologischen Testverfahren ein insgesamt höherer Grad der Standardisierung einstellt.

 

Zudem ist abzusehen, dass die molekulare Diagnostik zukünftig einen größeren Stellenwert im Rahmen der Diagnostik des von-Willebrand-Syndroms einnehmen wird, so Müller.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden

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