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Urogenitale Schäden durch COVID-19

Je schlimmer die COVID-19-Symptomatik, desto schwerer seien auch die Nierenschäden. Umgekehrt sei die Schwere der Nierenbeteiligung auch ein prognostischer Marker bezüglich Krankheitsverlauf und sogar Mortalität.

Inwieweit der Hoden direkt durch SARS-Cov-2 geschädigt werde, sei nach wie vor unklar. Unstrittig sei jedoch, dass es – multifaktoriell bedingt – zu Hodenschäden kommen könne, und dass wahrscheinlich in einem signifikanten Anteil eine Unfruchtbarkeit durch eine COVID-19-Infektion resultieren werde. Demgegenüber sei es durch eine mRNA-Impfung nicht zu einer Verschlechterung der Spermiogramm-Parameter bei gesunden Männern gekommen.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden

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