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Long-/Post-COVID interdisziplinär behandeln

Eine besondere Herausforderung ist die häufig auftretende Fatigue-Symptomatik, die sehr unterschiedliche und komplexe neuronale, muskuläre und psychosoziale Ursachen haben kann. Es wird immer klarer – und dies fordert auch die aktuelle S1-Leitlinie – dass Patienten mit Long-COVID- bzw. Post-COVID-Syndromen interdisziplinär diagnostiziert und therapiert werden sollten, idealerweise in spezialisierten Ambulanzen.

 

Stationäre Rehabilitationsmaßnahmen werden laut aktueller S1-Leitlinie nur dann empfohlen, wenn ambulante Maßnahmen (Physiotherapie, Ergotherapie, Neuropsychologie, Psychotherapie und/oder Logopädie) nicht ausreichen.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden