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Oft Versagen der COVID-19-Impfung bei onkologischen Patienten

Die ersten publizierten Erfahrungen zur Impfeffizienz bei Krebspatienten zeigen allerdings, dass insbesondere bei Patienten mit hämatologischen Neoplasien von einer hohen Impfversagerrate ausgegangen werden muss. Booster-Impfungen verbessern das Ergebnis.

 

Erste Daten zur Sicherheit von COVID-19-Impfungen unter Immuncheckpoint-Inhibitoren (bei denen ja immun-assoziierter Komplikationen befürchtet wurden) liefern zudem keine Gegenargumente gegen die Impfung. Auch Patienten unter Immuntherapie sollten daher vakziniert werden.

 

Vorsichtsmaßnahmen sollten besonders von den Hochrisikopatienten (Antikörper-basierte, gegen B-Zellen gerichtete Therapie in den letzten 12 Monaten) auch nach vollständiger Vakzinierung strikt beibehalten werden, betonte Kopp.

G.-M. Ostendorf, Wiesbaden