Das hat u. a. dazu geführt, dass in der Pandemie auch falsche Maßnahmen ergriffen wurden, zumal die Empfehlungen für politischer Entscheidungen angesichts der dünnen Datenlage schwierig waren.
Besonders problematisch ist, dass die extrem zahlreichen Studien zu dieser Thematik nicht nur häufig gravierende Schwächen aufwiesen, sondern in ca. 0,5 % bis 1 % der Fälle sogar gefälscht waren, berichtete Skoetz – etwa zu Ivermectin, einem Präparat gegen Parasiten, das v. a. von „Korona-Skeptikern“ zur Therapie der Infektion propagiert wurde.
Aus evidenzbasierter Sicht hat sich inzwischen herausgestellt, dass folgende Präparate zur Behandlung von COVID-19 nicht eingesetzt werden sollen:·
G.-M. Ostendorf, Wiesbaden